2016-09-22 Newsletter des ITI-Germany
in 2016 22.09.2016 13:59von Pressestelle • Moderator | 901 Beiträge
Newsletter 09/2016
Liebe Leserinnen und Leser,
diverse Aktivitäten und Projekte im Kontext von Künstlermobilität, ihren angestrebten Möglichkeiten und erlebten Grenzerfahrungen; das Freie Theater in Europa; Archivierung und Digitalisierung: drei Schwerpunkte, die den ITI-Newsletter, Ausgabe September 2016, prägen.
Hinsichtlich Themenauswahl und Umfang spiegeln die Meldungen zugleich die Rückkehr zur Normalität: Ferien- und Urlaubsende, Wiederaufnahme des Spielbetriebs.
Und Sie lesen auch davon, wo u.a. das ITI sich einbringt und öffentlich präsentiert. Wie gewohnt lockern wir, der Lesefreundlichkeit zuliebe, die Texte mit der einen oder anderen Illustration auf, mit Fotos, Logos o.ä. . Dies geschieht, so sind wir sicher, ganz in Ihrem Sinne.
Ihre ITI-Geschäftsstelle
INHALT
NEWS ZUM ITI, PROJEKTE UND KULTURPOLITISCHE THEMEN
Passage 23 ° E | Theaterwissenschaftliche Institute beraten im ITI weiteren Projekt-Fortgang
ITI und IGBK informieren syrische Künstler*innen über Kulturbetrieb und Kulturförderung
Geflüchtete im Kulturbetrieb: „Touring Artists“ am 10. Oktober 2016 beim Kulturbüro Hannover
„Begegnung. Austausch. Erfahrung“: Programm Szenenwechsel-Symposium 12. bis 14. Oktober 2016 online
Für ein Archiv des Freien Theaters: Konferenz zur Konzeption am 17./18. Oktober 2016 in München
„Das Freie Theater im Europa der Gegenwart“: Buchvorstellung am 18. Oktober 2016 in München
ITI vor Ort beim Avant Art Festival am 22. Oktober 2016 im Theaterhaus Jena
„Zugänge schaffen!": Symposium zum Kulturerbe Tanz | ITI / Mime Centrum Berlin Mitveranstalter am 22. Oktober 2016
Neue Datenbank der Mediathek des Mime Centrum Berlin online
Tanzkongress 2016 | Mitschnitte von ITI / Mime Centrum Berlin jetzt online
„Künstlermobilität erleichtern, Visavergabepraxis auf dem Prüfstand“ | ITI bei Fachgespräch im AA
AUSSCHREIBUNGEN
Zuschüsse für Teilnahme an internationalem Workshop in der Toskana | Beantragung ab sofort
Programm „Theater für alle!“ | Fördermittel beim BDAT bis 28. September 2016 beantragen
Impulse Theater Festival 2017 | Interessierte bewerben sich bis 15. Oktober 2016
35. Internationale Fadjr Theater Festival 2017 in Teheran | Bewerbungsschluss 22. November 2016
Förderung von Kulturmaßnahmen für geflüchtete junge Frauen bis 31. Dezember 2017
VERANSTALTUNGEN
„Identity in a Lab“: Theatermacher*innen aus Palästina am 23. September 2016 im Schloss Bröllin
„Landschaften der Hoffnung“: Syrische Kunst vom 1. bis 3. Oktober 2016 im Radialsystem V Berlin
„Centre of Competence for Theatre“ | Eröffnung am 27. Oktober 2016 im Schauspiel Leipzig
SONSTIGES
„Navigatoren im Datenmeer“: Essay von Michael Freundt im „tanzraumberlin“ auch online
NEWS ZUM ITI, PROJEKTE UND KULTURPOLITISCHE THEMEN
Passage 23 ° E | Theaterwissenschaftliche Institute beraten im ITI weiteren Projekt-Fortgang
Internationale Entwicklungen theaterwissenschaftlicher Forschung mit Schwerpunkt Osteuropa stehen im Zentrum einer Zusammenkunft von Expert*innen theaterwissenschaftlicher Institute und Theaterakademien aus Mittel-Osteuropa, mit der das Projekt „Passage 23° E - Theater und Theatralität vom Baltikum bis zur Ägäis“ in die zweite Phase eintritt. Die Teilnehmer*innen der Tagung, die vom 07. bis 09. Oktober im deutschen ITI-Zentrum stattfindet, kommen aus Litauen, Estland, Finnland, aus Russland, Slowenien und Polen sowie aus Tschechien, Kroatien und Ungarn. Mitwirkende sind außerdem ITI-Vertreter*innen sowie Partner der Freien Universität Berlin und der Universität Leipzig. Die Zusammenkunft knüpft an ein projekteinleitendes Meeting theatersammelnder und -dokumentierender Institute an.
ITI und IGBK informieren syrische Künstler*innen über Kulturbetrieb und Kulturförderung
Zu einem Informationsseminar für syrische Künstler*innen im Berliner Exil fand am 14. September 2016 eine zehnköpfige Gruppe auf Einladung des deutschen ITI-Zentrums und der Internationalen Gesellschaft der Bildenden Künste (IGBK) zusammen. Die Darstellung der Kulturszene in Deutschland und der Aufgaben und Tätigkeiten der Fachverbände sowie die Förderinstitutionen waren von besonderem Interesse; in Grundzüge der Sozialversicherung und Steuerfragen für Künstler*innen wurden vertiefend anhand des Touring Artists-Portals eingeführt. Im zweiten Teil des Seminars stellten der Bundesverband freie Darstellende Künste (BFDK) und das Performing Arts Programm des LAFT (Landesverband freie Darstellende Künste Berlin) ihre Arbeit vor.
Geflüchtete im Kulturbetrieb: „Touring Artists“ am 10. Oktober 2016 beim Kulturbüro Hannover
Fragen rund um grenzüberschreitendes Arbeiten, Künstler*innenaustausch und internationale Kooperationen sind Gegenstand eines Tischgesprächs während der am 10. Oktober 2016 vom Kulturbüro Hannover organisierten Diskussionsveranstaltung „Welcome Artists #2“. Michael Freundt, stellvertretender Geschäftsführer des deutschen ITI, wird bei dieser Gelegenheit das Informationsportal „Touring Artists“ vorstellen. Wer an der Veranstaltung ganz oder zeitweilig teilnehmen möchte, muss sich zuvor hier anmelden.
„Begegnung. Austausch. Erfahrung“: Programm Szenenwechsel-Symposium 12. bis 14. Oktober 2016 online
Mit einem „Urban Walk“ durch den Kreuzberger Kiez zum Auftakt – dabei sind matthei & konsorten und die Künstler*innen Mohammad Alqaq, Mohamed Fariji, Abdellah Hassak, Said Rais und Nezha Rhondali - startet am 12. Oktober 2016 das „Szenenwechsel“-Symposium, das dem Leitthema „Reframing Cooperation“ folgt. Die Keynotes tragen am ersten Symposiumstag (13. Oktober) Anda Rottenberg, Kuratorin und Kunstkritikerin, und die ägyptische Kulturmanagerin und Kulturaktivistin Basma El-Husseiny bei – sie diskutieren anschließend zu der Frage, ob künstlerische Zusammenarbeit jemals funktionieren kann. Zum Abschluss des ersten Tages: „Walk the Talk“, eine Präsentation der Szenenwechsel-Projekte 2015/2016 im Kunstquartier Bethanien (Projektraum). Hier das Programm in Einzelheiten für alle Tage.
Für ein Archiv des Freien Theaters: Konferenz zur Konzeption am 17./18. Oktober 2016 in München
Strukturen eines künftigen Archivs des Freien Theaters diskutiert eine Konferenz, die am 17. und 18. Oktober 2016 im Literaturhaus München stattfindet. Veranstalter der Konferenz sind die fünf Projektträger, der Bundesverband Freie Darstellende Künste, der Dachverband Tanz Deutschland, das Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim, das Internationale Theaterinstitut Deutschland (ITI) / Mime Centrum Berlin (MCB) und das NRW KULTURsekretariat / Impulse Theater Festival. Unterstützt wird die Konferenz vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München, die derzeit das Modell eines lokalen Archivs des Freien Theaters umsetzen will. Die Veranstaltung ist öffentlich bei freiem Eintritt, um Anmeldung wird gebeten.
„Das Freie Theater im Europa der Gegenwart“: Buchvorstellung am 18. Oktober 2016 in München
Studien zu Theater und Migration, zu Entwicklungen in den früheren sozialistischen Staaten, Aufsätze zum kulturpolitischen Umgang mit dem Freien Theater in europäischen Ländern, …: Diese und viele weitere Essays rund um das Freie Theater versammelt das jetzt neu erschienene Buch „Das Freie Theater im Europa der Gegenwart. Strukturen-Ästhetik-Kulturpolitik“. Erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wird das im transcript Verlag von Manfred Brauneck und dem deutschen ITI-Zentrum herausgegebene wissenschaftliche Standardwerk am 18. Oktober 2016 um 15 Uhr im Literaturhaus München. Teilnehmende Autor*innen sind hier: Tine Koch, Azadeh Sharifi, Manfred Brauneck, Henning Fülle, Matthias Rebstock und Wolfgang Schneider. Weitere Präsentationen folgen in Berlin, Leipzig und Rom.
ITI vor Ort beim Avant Art Festival am 22. Oktober 2016 im Theaterhaus Jena
Mit dem Projekt „Performing the Archive“ stellt sich das deutsche Zentrum des Internationalen Theaterinstituts (ITI) am 22. Oktober 2016 der Diskussion im Rahmen des Avant Art Festivals im Theaterhaus Jena. Zugleich zeigt sich das ITI dort mit einem Informationsstand auf dem „Theatermarktplatz“, wo sich Verbände, Förderer, Theaterprojekte vorstellen. Das Avant Art Festival, das alle zwei Jahre die Freie Theaterszene Thüringens an wechselnden Spielstätten zusammenführt, ist mit der Verleihung des Thüringer Theaterpreises verbunden. Zudem sind besondere Inszenierungen aus Hessen und Sachsen zu sehen.
„Zugänge schaffen!": Symposium zum Kulturerbe Tanz | ITI / Mime Centrum Berlin Mitveranstalter am 22. Oktober 2016
Zum Austausch über Ideen, Modelle und Visionen eines neuen Zugangs zu Geschichte und Gegenwart des Tanzes lädt der Verbund deutscher Tanzarchive Tanzschaffende, Wissenschaftler*innen und Ausbildungseinrichtungen am 21. und 22. Oktober ins Deutsche Tanzarchiv Köln ein. Am Abend des ersten Tages wird der Tanzwissenschaftspreis verliehen. Aufbauend auf den Kooperationen des ITI / Mime Centrum Berlin (MCB) mit der Freien Universität Berlin (im Projekt „Archiv des Freien Theaters“ und beim Runden Tisch der Berliner Theaterarchive) wird Thilo Wittenbecher Videoserver-Konzepte und Intranetlösungen für einen geregelten Zugang zu audiovisuellen Dokumenten von Tanz und Theater vorstellen. Die Teilnahme ist kostenfrei und allen Interessent*innen offen. Weitere Informationen und Anmeldung hier.
Neue Datenbank der Mediathek des Mime Centrum Berlin online
Eine verbesserte Suchfunktion und die Möglichkeit, auch von überall unterwegs auf die mobile Version zugreifen zu können, sind zwei der wesentlichen Neuerungen, die die neue Datenbank der Mediathek des Mime Centrum Berlin (MCB) auszeichnen. Den Nutzer*innen bringt die Datenbank in ihrer neuen Version spürbare Erleichterungen, denn das Arbeiten mit und die Suche in den über 8.000 Einträgen der Mediathek sind jetzt deutlich angenehmer als zuvor - und komfortabel. Hier der Beweis.
Tanzkongress 2016 | Mitschnitte von ITI / Mime Centrum Berlin jetzt online
Das dreiteilige Programm „Musée de la danse: Common Choreographies" des französischen Choreografen Boris Charmatz, mit dem der Tanzkongress 2016 eröffnet worden war, ist Teil einer umfassenden filmischen Dokumentation der unterdessen 4. Ausgabe dieses internationalen Branchentreffens, zu dem im Juni mehr als 800 Fachbesucher*innen nach Hannover gekommen waren. Produziert vom deutschen Zentrum des Internationalen Theaterinstituts (ITI) / Mime Centrum Berlin (MCB) sind nunmehr rund 20 Mitschnitte von Kongress-Veranstaltungen online zu sehen. Der Tanzkongress hat sich - seit seinem Auftakt in Berlin 2006 - als eines der wichtigsten Foren für die Diskussion und Präsentation von Tanz, Choreografie und Bewegung etabliert.
„Künstlermobilität erleichtern, Visavergabepraxis auf dem Prüfstand“ | ITI bei Fachgespräch im AA
Erfahrungen mit der Visavergabe an Künstler*innen aus dem nichteuropäischen Ausland und Möglichkeiten, den von allen Seiten gewünschten Kulturaustausch auch mit Krisenländern bestmöglich zu unterstützen, erörterte am 07. September 2016 ein Fachgespräch zu Fragen der Künstlermobilität und zu Problemen bei der Visaerteilung. Thematischer Rahmen war dabei die in der UNESCO-Konvention für Kulturelle Vielfalt geforderte Vorzugsbehandlung für Entwicklungsländer im Kulturaustausch. Initiiert von der Deutschen UNESCO-Kommission, nahmen Vertreter*innen verschiedener Abteilungen des Auswärtigen Amtes (AA), von Künstlerverbänden, Stiftungen, Festivals, Agenturen und des Goethe-Instituts an der Beratung teil; das deutsche ITI vertrat Direktor Thomas Engel. Die Konsultationen zwischen Kulturbereich und den diplomatischen Einrichtungen sollen verstetigt werden.
AUSSCHREIBUNGEN
Zuschüsse für Teilnahme an internationalem Workshop in der Toskana | Beantragung ab sofort
Finanzielle Unterstützung zur Teilnahme an einem fünftägigen internationalen Herbst-Workshop für professionelle Tänzer*innen, Choreograf*innen, Zirkusartist*innen und Schauspieler*innen bietet die ArtUniverse Agency. Die Förderung richtet sich auf das Internationale Camp der Darstellenden Künste, das die International University Global Theatre Experience (IUGTE) vom 24. bis 29. Oktober 2016 im toskanischen Kloster Santa Croce veranstaltet. Details finden sich hier.
Programm „Theater für alle!“ | Fördermittel beim BDAT bis 28. September 2016 beantragen
Ein letztes Mal in der laufenden Förderperiode können lokale Bündnisse Fördermittel beim Bund Deutscher Amateurtheater (BDAT) beantragen. Das Programm richtet sich bundesweit an Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 18 Jahren, die in den Maßnahmen aktiv Theater erfahren können. Die Projekte (etwa mehrtägige Theaterfreizeiten, z. B. in den Winter- oder Osterferien 2017) müssen bis 31. Mai 2017 beendet sein. Antragsberechtigt sind Bühnen oder Vereine vor Ort. Die seit drei Jahren laufende BDAT-Initiative „Theater für alle!“ konnte bislang 127 Bündnissen in 15 Bundesländern zur Realisierung verhelfen. Erreicht wurden mit diesem Programm bislang über 2.800 Kinder und Jugendliche, die in Kursen, Workshops und bei Bühnenevents ihre Kreativität und ihr künstlerisches Potential entdeckten und weiter ausbauten. Ausführliche Informationen zum Programm sind beim BDAT abrufbar, die Adresse der Projektkoordination ist hier.
Impulse Theater Festival 2017 | Interessierte bewerben sich bis 15. Oktober 2016
Die zehn bemerkenswertesten freien Theaterproduktionen aus dem deutschsprachigen Raum werden vom 22. Juni bis 01. Juli 2017 in Köln, Mülheim an der Ruhr und Düsseldorf zu sehen sein, wenn dann dort das Impulse Theater Festival stattfindet. Theatermacher*innen und andere Künstler*innen mit Lebensmittelpunkt in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind daher eingeladen, bis zum Bewerbungsschluss am 15. Oktober 2016 Produktionen und Projekte einzureichen, die während des Festivals gezeigt werden könnten: einen Theaterabend, eine Choreografie, eine performative Installation, eine kollektive Performance, eine musikalische Plastik, eine öffentliche Intervention… . Der Veranstalter hat die Details.
35. Internationale Fadjr Theater Festival 2017 in Teheran | Bewerbungsschluss 22. November 2016
Vom 20. bis 31. Januar 2017 findet in Teheran das 35. Internationale Fadjr Theater Festival statt. An der Teilnahme interessierte Companien sind gebeten, sich bis zum 22. November 2016 um die Teilnahme an dem Festival zu bewerben. Inhaltlicher Schwerpunkt dieser Festival-Ausgabe ist der Einsatz neuer Technologien und neue Methoden des Theaters. Antragsteller*innen erhalten vom veranstaltenden iranischen Theater-Zentrum bis zum 10. Dezember 2016 Nachricht, ob sie für die Teilnahme ausgewählt wurden. Antragsmodalitäten lassen sich hier finden.
Förderung von Kulturmaßnahmen für geflüchtete junge Frauen bis 31. Dezember 2017
Unter dem Titel „Frauen iD“ fördert das Paritätische Bildungswerk Bündnisse für Bildung, die kulturelle Projekte für geflüchtete junge Frauen zwischen 18 und 26 Jahren durchführen. Es handelt sich um eine 100%ige Förderung, die im Auftrag des Bundesbildungsministeriums im Programm „Kultur macht stark“ vergeben wird. Gefördert werden Kulturangebote aus allen Sparten wie Theater, Musik, Tanz, Malerei und angewandte Kunst. Ziel ist es, das Selbstwertgefühl und die Selbstlernkompetenzen der geflüchteten Frauen „in Deutschland“ („iD“) durch kulturelle Bildungsangebote zu fördern. Bis zum 31. Dezember 2017 können Kulturmaßnahmen gefördert werden. Details finden sich hier.
VERANSTALTUNGEN
„Identity in a Lab“: Theatermacher*innen aus Palästina am 23. September 2016 im Schloss Bröllin
16 führende Theatermacher*innen ‚aus verschiedenen Orten palästinensischer Präsenz’ präsentieren die Ergebnisse ihrer gemeinsamen Probenarbeit, die sie in den letzten acht Monaten am Schloss Bröllin in Mecklenburg-Vorpommern zusammen geführt hat. Ziel ist, aus den bisherigen Vorarbeiten eine gemeinsame Inszenierung zu entwickeln, die auch international touren sollte. Die Vorführung findet statt am 23. September um 15:30 Uhr.
„Landschaften der Hoffnung“: Syrische Kunst vom 1. bis 3. Oktober 2016 im Radialsystem V Berlin
Möglichkeiten und Grenzen kultureller und künstlerischer Betätigung, mit denen sich Geflüchtete aus Syrien unter den Bedingungen des Exils konfrontiert sehen, nimmt die Veranstaltung „Landschaften der Hoffnung“ in den Blick, die vom 01. bis 03. Oktober 2016 im Radialsystem V in Berlin stattfindet. Bislang noch wenig bekannte syrische Künstler*innen stellen sich vor, es gibt musikalische Darbietungen, die Ausstellung „No Homes in the Camp“ wird gezeigt. Ausführlicheres hier.
„Centre of Competence for Theatre“ | Eröffnung am 27. Oktober 2016 im Schauspiel Leipzig
Transdisziplinäre Forschung, Kooperation mit lokalen Theatern, Kultur- und Bildungseinrichtungen, transkulturelle Theaterbildung sind die profilgebenden Dimensionen des neuen Centres of Competence for Theatre (CCT) an der Universität Leipzig (s. ITI-Newsletter April 2016), das zum kommenden Wintersemester 2016/2017 seine Arbeit aufnimmt. Die feierliche Eröffnung des CCT findet am 27. Oktober 2016, 20 Uhr, im Großen Saal des Schauspiels Leipzig statt.
SONSTIGES
„Navigatoren im Datenmeer“: Essay von Michael Freundt im „tanzraumberlin“ auch online
Die neuen Möglichkeiten digitalisierter Dokumentation für die Archivierung von Tanzdokumenten sind Kern-Thema des Essays „Navigatoren im Datenmeer“, das jetzt im Magazin „tanzraumberlin“ veröffentlicht worden ist. Autor ist Michael Freundt in seiner Eigenschaft als Geschäftsführer des Dachverbandes Tanz Deutschland. Der Text kann auch online gelesen werden und ist gut geeignet als erste Einführung in das Symposium „Zugänge schaffen“, mit dem der Verbund deutscher Tanzarchive für den 21. und 22. Oktober 2016 ins Deutsche Tanzarchiv nach Köln einlädt (Textbeitrag zum Symposium s.o.).
Herausgeber
Zentrum Deutschland des Internationalen Theaterinstituts e.V.
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10997 Berlin
Telefon: +49-30-611 0765 0
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