Sehr geehrte Damen und Herren,
mit der Tanztheater-Premiere Spring Break setzen wir im Februar die Koproduktionen mit Künstlerinnen und Künstlern aus der freien regionalen Szene fort. Die Gruppe PLAN MEE um die Choreographin und Tänzerin Eva Borrmann hat sich Musik und Thema aus Le Sacre du Printemps zum Ausgangspunkt ihrer Recherchen genommen und projiziert ein Frühlingsopfer auf das Phänomen Spring Break, einem exzessiven Ritual, bei dem alljährlich Uniabsolventen in den USA ihren Stress wegfeiern. (Tafelhalle, Premiere: 19. Februar, 20:00 Uhr)
Weitere Koproduktionen bestimmen auch im Februar unsere Spielpläne in der Tafelhalle und im Künstlerhaus: Der romantische Alptraum in einem Akt des polnischen Theaterautors Michal Walczak, Die Elchjagd, inszeniert (Iwona Jera und Joachim Torbahn) und gespielt (Tristan Vogt) von Thalias Kompagnons steht ebenso in der Tafelhalle auf dem Programm wie die Retro-Samstagabend-Talkshow Der Große Marsch
(Regie: Katja Kendler) von Wolfram Lotz. Eine Inszenierung, die jetzt, am 28. Januar 2016, Premiere haben wird.
Unbeabsichtigt am 14. Februar, also am Valentinstag, platziert, streunt die Schauspielerin und Sängerin Atina Tabé in der Regie von Barish Karademir musikalisch durch Großstadt und ausladender Sehnsucht gleichermaßen. Anstelle von Blumen bietet sich ein paarweiser Besuch dieses außergewöhnlichen Liederabends Asphalt an.
Musikalisch steuern wir weiter auf Jubiläumskurs: im Rahmen der saisonüberspannenden 25 Jahre ensemble KONTRASTE gibt es gleich zwei Anlässe im Februar: das Dichtercafé am 07.02. mit Musik von Purcell, Händel und Goodwin - aus dem Das Gespenst von Canterville liest der Staatstheaterschauspieler Daniel Scholz - und das Kammerkonzert mit dem morbid-philosophischem Titel My Illness is the Medicine I Need (13. Februar).
Weiter nach nordländischen Perlen taucht die Reihe nordwärts. Am 18. Februar mit Liis feat. Live Foyn Friis und Kammer-Pop-Jazz aus Skandinavien. Vorher, am 12. Februar, folkrockt die Golden Kanine aus Schweden im Künstlerhaus (Festsaal), bevor an gleicher Stelle aus Frankreich Les Yeaux d'la Tête mit poetischem Punk und Sinti Swing aufspielen.
Eine Rarität serviert die Edition Metropolmusik am 26. Februar in der Tafelhalle: Mitglieder des Metropolorchesters präsentieren Kompositionen, die vom Schwabacher Klaviervirtuosen Adolph von Henselt inspiriert waren.
Es gibt viel zu Sehen und zu Hören. Besuchen Sie uns!
Kontakt:
Doreen Urbanczyk
Tafelhalle
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Kultur und Theater
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