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2007-xx-xx Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel

in 2007 25.10.2007 22:45
von Forumsleitung • Forumsleitung | 2.035 Beiträge
Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel
25.10.2007

Aktuelle Informationen der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel
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Diesen Newsletter auf der Homepage der Bundesakademie lesen:
http://www.bundesakademie.de/newsletter1.htm

Inhalt:
Akademie aktuell
- Das Jahresprogramm 2008 der Bundesakademie ist online
- Alte Meister oder: Wie Ältere Kompetenzen in kultureller Bildung leben und nutzen
- Vorstellung des Kulturwirtschaftsberichtes Niedersachsen 2007

Aus dem Programmbereich Museum
- Kultur für/durch Kinder und Jugendliche: Beispiele partizipatorischer Vermittlungsarbeit in der kulturellen Bildung
- "Papa kann ich da was machen?" (...sonst geh ich nicht mit)
- Sponsoring: ein Geschäft auf Gegenseitigkeit
- WAT 32: Forum Kulturtourismus. Qualitäten des kultivierten Reisens

Aus dem Programmbereich Bildende Kunst
- Werkstatt: Zeichnung
- Professionalisierung für Künstler/innen
- Werkstatt Malerei: cut to paint

Aus dem Programmbereich Literatur

- Ein Essay-Abend

Aus dem Programmbereich Musik
- Musikerziehung in Gemeinde und Gesellschaft - Forum
- Real Score I. Arrangieren für Jazz- und Popchor

Aus dem Programmbereich Theater

- Videoprojektionen auf der Bühne
- Bewegungsregie
- AKWAaBA DANCE COMPANY gastierte

Hinweis
- KINDER ZUM OLYMP! 2007/ 2008
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Akademie aktuell

Das Jahresprogramm 2008 der Bundesakademie ist online

Seit kurzem finden Sie unsere Programmangebote für 2008 online unter http://www.bundesakademie.de/programm08.htm. Wenn Sie also in unseren 165 Veranstaltungen aller Programmbereiche schmökern möchten, dann steht dem nichts mehr im Wege. - Viel Vergnügen beim Suchen und Finden!

Alte Meister oder: Wie Ältere Kompetenzen in kultureller Bildung leben und nutzen

Tagung an der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel
vom 28. bis 30. November 2007

Die altersdemographischen Befunde fordern neue Problemlösungsansätze heraus - bei den Älteren, bei den Jüngeren und bei den Institutionen. Das gilt für alle Bereiche des Kulturschaffens und der Kulturvermittlung.

Wir laden zu einer Tagung ein, die nach den kulturellen Erfahrungen und Haltungen Älterer fragt, die die Eigen-Arten Älterer in den Blick nimmt und die danach sucht, wie die Älteren ihre Vermittlungskompetenzen in Kultur und Bildung zum Nutzen aller aufbauen und einsetzen können. Die Einbeziehung authentischer Erfahrungen aus dem europäischen Ausland ermöglicht den Vergleich mit anderen Ansätzen und Erfahrungen. Die Tagung ist gedacht für Interessierte und Betroffene aus Künsten und Kulturbetrieb, aus der kulturellen Bildung, aus Bildungs- und Kulturforschung, aus der Alternsforschung.

Seien Sie herzlich willkommen.

Das komplette Tagungsprogramm finden Sie hier.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier unter KD 2.

Vorstellung des Kulturwirtschaftsberichtes Niedersachsen 2007

Tagung an der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel
vom 10. bis 11. Dezember 2007

Der Kulturwirtschaft wird inzwischen eine immer größere Bedeutung beigemessen. Sie gewinnt als eigenständiges Wirtschaftsfeld an Akzeptanz. Längst gibt es in fast allen Bundesländern Kulturwirtschaftsberichte - so auch in Niedersachsen.

Zur Zeit entsteht ein konzeptionell aktualisierter Niedersächsischer Kulturwirtschaftsbericht, den die Niedersächsischen Ministerien Wissenschaft und Kultur und Wirtschaft gemeinsam verantworten. Ziel ist einen neuen Blickwinkel auf Kulturwirtschaft zu versuchen. In der parallelen Darstellung von Kulturwirtschaft nach unterschiedlichen Definitionen wird deutlich, wie ein praktisch brauchbarer Begriff aussehen könnte. In der exemplarischen Beschreibung des Teilbereiches Musik nach der Logik kultureller Wertschöpfungszusammenhänge werden erstmals nicht nur empirische Ergebnisse zur Größe des Sektors zusammengetragen. Ferner wird untersucht, wie in diesem Feld gewirtschaftet, wie Geld verdient wird. Hieraus lassen sich weitaus präzisere Überlegungen zu den politischen Implikationen und Handlungsempfehlungen anstellen, als dies auf Basis der bisher vorliegenden Zahlenwerke möglich war.

Somit kann der niedersächsische Kulturwirtschaftsbericht als ein Anlass und ein Angebot genommen werden, neu über Rahmenbedingungen der Kulturwirtschaft zu diskutieren sowie konkrete Fragen der Förderpolitik und Förderpraxis unter anderem Blickwinkel noch aufzunehmen. Im Fokus der Tagung steht genau dies: neben der Vorstellung des Berichts ist über Folgerungen für eine Strategienbildung für kulturpolitisches Handeln zu diskutieren.

Das komplette Tagungsprogramm finden Sie hier.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier unter BK 33.
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Aus dem Programmbereich Museum

Last Minute: Nur noch wenige Plätze frei:

Kultur für/durch Kinder und Jugendliche:
Beispiele partizipatorischer Vermittlungsarbeit in der kulturellen Bildung

14. - 16. November 2007
Leitung: Dr. Bärbel Maul

Wenn die kleine Nina (10) vor einer Gruppe Gleichaltriger in der Gemäldesammlung in eigenen Worten die Besonderheiten eines Spätexpressionisten erläutert, dann sind Eltern und Medien gleichermaßen entzückt - und auch von ihren Altergenossen bekommt sie gute Noten, denn viel verständlicher als die Erklärungen mancher Erwachsener sei der Vortrag gewesen.

So und ähnlich häufen sich die Berichte in Tages- und Fachzeitungen. Die "Peer-Welle“ ist im Museum angekommen: Kinder führen Kinder, Schüler-Guides, Jugendführungen - allerorten finden sich in den museumspädagogischen Programme Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche durch Gleichaltrige. Peer und Cross Age Education ist das Thema dieses museumspädagogischen Workshops. Dabei geht es nicht nur um die Vorteile eines scheinbar neuen Ansatzes, sondern insbesondere auch um die Qualität der neuen Angebote. Gefragt wird nach der Bedeutung der "Peers" für Kinder und Jugendliche und nach den Chancen für eine partizipative Bildungsarbeit. Wer als Museumspädagogin Jugendliche als Tutoren, Guides, Multiplikatoren einsetzt, wird sich nach ihrer und der eigenen Rolle fragen. Peer Education sollte mehr bedeuten als den mehr oder weniger trickreichen Einsatz von Kindern und Jugendlichen für die Ziele erwachsener Museumspädagogen. Peer Education bietet die Chance, mit Bildungsangeboten ernst zu machen, die es den Jugendlichen ermöglichen, sich zu eigenständigen Subjekten der kulturellen Aneignung machen.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier unter M 28.

Last Minute: Nur noch wenige Plätze frei:

"Papa kann ich da was machen?" (...sonst geh ich nicht mit)

Szenografisch gestaltete Räume und interaktive Erfahrungsebenen in Museen und Ausstellungen

12. - 14. Dezember 2007
Leitung: Dr. Andreas Grünewald Steiger
Dozent: Michael Wienand (bild-werk Expo & Event, Düsseldorf)

Szenografie versteht sich als "Form follows content". Wie bei einem Bühnenbild vom geschriebenen Theaterstück geht der Szenograf vom wissenschaftlichen Konzept und Feindrehbuch als inhaltliche Basis seiner Arbeit aus. In Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern, Museumsleitung, Museumspädagogen, Technikern, Fotografen, Grafikern und weiteren Beteiligten entwickelt er Räume und Situationen, die die Präsentation der Exponate atmosphärisch und inhaltlich verbinden. Damit hilft er dem Besucher beim Verstehen der Ausstellungsthemen und Zuordnung der Exponate in ihren Kontext.

Anhand von praktischen Beispielen werden wir Ihnen kreative Prozesse und gestalterische Konzepte der Museums- und Ausstellungsgestaltung präsentierten und diskutieren. Dabei stehen jeweils spektakuläre Großprojekte und spannende Lösungen für mittlere und kleinere Museen im Vordergrund.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier unter M 11.

Sponsoring: ein Geschäft auf Gegenseitigkeit
Strategien, Möglichkeiten und Beispiele der Drittmittelakquisition
2. - 3. Dezember 2007
Leitung: Dr. Andreas Grünewald Steiger
Dozent: Jörn Brunotte

Die Anbahnung einer erfolgreichen Partnerschaft zwischen Wirtschaft und Museum sowie die Beschaffung von Geld ist eine große Herausforderung für die Kulturinstitution. Damit die Begegnung mit potenziellen Partnern nicht enttäuschend endet, gibt es Strategien, die Ihre Chancen erheblich verbessern können und deren Grundlagen und Methoden wir Ihnen in diesem Seminar vorstellen und mit Ihnen bearbeiten werden. Dabei gehen wir sehr praxisorientiert einer Vielzahl von Fragen nach, etwa: Wie wird eine Institution attraktiv für Partner aus der Wirtschaft? Welche Angebote sind interessant für Sponsoren und wie lassen sich diese Produkte mit der eigentlichen Aufgabe der Institution in Einklang bringen? In welchen konkreten Handlungsmustern wird aus einer passiven Kulturverwaltung ein offensives Kulturmanagement und letztendlich: Geld um jeden Preis? Welche Standards und Qualitätskriterien sollten bei der Einwerbung von Drittmitteln gelten, damit aus der Geber-Nehmer-Beziehung ein Geschäft auf Gegenseitigkeit wird?

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier unter M 13.


NEU ERSCHIENEN: WAT 32
Forum Kulturtourismus

Qualitäten des kultivierten Reisens
Stehen wir vor einem Boom im Kulturtourismus? Alle ökonomischen Voraussagen im Bereich Tourismus deuten darauf hin. Wie aber steht es mit dem qualitativen Anspruch der Kultur in diesem Zusammenhang? Bei nicht wenigen Beispielen muss man fragen: Ist Tourismus per se hochwertig und anspruchsvoll, wenn er sich mit Kultur verbindet? Gibt es nicht doch Aspekte und Kriterien, die den wahren Kulturtourismus von einem angemaßten Label "Kulturtourismus" unterscheiden und lassen sich Kriterien benennen, mit deren Hilfe eine kulturelle Verbrämung touristischer Profitinteressen sichtbar gemacht werden können?

Dieser Band aus der Reihe der Wolfenbütteler Akademie-Texte dokumentiert die Beiträge eines Symposions vom April 2007, bei dem das Thema "Kultur, Tourismus und Qualität" im Mittelpunkt der Diskussionen standen.

Dabei ging es besonders um die Frage, ob und welche Konzepte und Rahmenbedingungen für die Konstruktion zukunftsfähiger Modelle einer Zusammenführung von Kultur und Ökonomie bestehen. Im Zentrum der Diskussion ging es darum, welche Optionen und Notwendigkeiten erkennbar sind, Qualitäten in diesem Bereichen weiterzuentwickeln und wo eine Abgrenzung zulasten von Auswüchsen oder Verflachungen zwingend notwendig werden.

Modelle in unterschiedlichen Konstellationen, Ländern und Sichtweisen mit verschiedenen Herangehensweisen und Strategien boten während der Tagung Stoff für Anschauung, Diskurs und Erkenntnis. In insgesamt 12 Beiträgen, die geografisch von der Elbe und Niedersachsen, über Berlin, Bayern bis hin nach Ostdeutschland, Tschechien, Polen und Österreich reichen, ergänzt um die Perspektive aus Amsterdam auf den Kulturtouristen im Ausland, vereinigt dieser Band gelungene und beispielgebende Ideen für die Qualitäten des kulturellen Reisens.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bestellung finden Sie hier unter WAT 32.
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Aus dem Programmbereich Bildende Kunst

Last Minute: Nur noch wenige Plätze frei:
Werkstatt: Zeichnung
9. - 11. November 2007
Dozentin: Sigrid Redhardt

"Zeichnungen haben etwas Federartiges. Manchmal hat man einen Gedanken, aber er ist so flüchtig, so leicht, dass man keine Zeit hat, sich im Tagebuch eine Notiz zu machen. Alles ist flüchtig, doch die Zeichnung wird daran erinnern; sonst würde man es vergessen."
Louise Bourgeois

Die Spontaneität einer Zeichnung, die überall und schnell ausgeführt werden kann, besitzt eine intensive, unmittelbare Präsenz, die z. B. ein Foto niemals besitzen könnte.

Der Schwerpunkt dieses Seminars liegt auf dem spontanen Skizzieren und der Ausarbeitung der Zeichnung. Dabei wird besonders darauf geachtet, dass sich die Teilnehmenden im Rahmen ihrer Möglichkeiten weiterentwickeln können. In Einzel - und Gruppengesprächen werden die verschiedenen künstlerischen Ansätze diskutiert und durch interessante künstlerische zeitgenössische Positionen ergänzt. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Erarbeiten der unterschiedlichen Techniken des Zeichnens, die Voraussetzung für das experimentelle Arbeiten ist.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier unter BK 24.

Professionalisierung für Künstler/innen
22. - 24. November 2007
Dozentin: Bettina Pelz

Die freiberufliche Existenz von Künstlern und Künstlerinnen erfordert - wie jedes andere, selbstständige Berufsfeld auch, neben Talent, Kompetenz und Kreativität ein hohes Maß an Managementfähigkeiten. Kunstschaffende, die von ihrer Kunst leben wollen, müssen zusätzlich zur Kunstproduktion auch Fähigkeiten im Bereich Betriebswirtschaft und Unternehmensführung entwickeln. Neben Preisen, Stipendien und dem Verkauf von Kunstwerken ist eine der Möglichkeiten zur Finanz-Akquise die projektbezogene Arbeit. Projektideen können entweder von Kunstschaffenden selbst oder im Dialog mit finanzierenden Partnern entwickelt werden.

Im Prozess von der Idee zur Projektrealisierung müssen unterschiedlichste Komponenten miteinander balanciert werden, um mit einem erfolgreichen Ergebnis abschließen zu können.

Das Seminar gewährt einen Überblick über die Faktoren, die zu einem Erfolgsversprechenden Projektkonzept gehören: ein gut gefüllter Ideenpool, künstlerisches und technisches Know-How, Kenntnis der Kunstmarktes, Kommunikations- und Organisations-Kompetenz, Öffentlichkeitsarbeit und Kontaktmanagement u.a. Das Seminar bietet eine praxisnahe Orientierung zur Entwicklung von Konzeptionen und zum Verfassen von Projektanträgen einschließlich der notwendigen Kosten- und Finanzierungspläne unter Berücksichtigung der notwendigen Verwendungsnachweise. Es gibt einen Einblick in Fördermöglichkeiten und benennt Faktoren, die Förderentscheidungen beeinflussen.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier unter BK 26.

Werkstatt Malerei: cut to paint
30. November - 4. Dezember 2007
Leitung: Kirsten Mosel, Dr. Sabine Baumann

In der Malereiwerkstatt werden Bilder vorwiegend mit der Schere hergestellt und dann bemalt, gerissen, geklebt oder geschnitten. Für alle Maler, die Pinsel und Leinwand mal beiseite legen wollen uns sich auf ein neues Gebiet wagen... Das Schneiden hat immer mit der Entscheidung für bestimmte Formen zu tun. Wie wachsen die gerade gefundenen Formen zu einem Bild zusammen?

In intensiven Einzel- und Plenumsbesprechungen diskutieren wir die Methode des Schneidens. Parallel schauen wir auf die heiteren papiers découpés bei Matisse, die politisch kritischen Schattenspiele einer Kara Walker oder die sehr verbreitete Kunst der Klassik, sich gegenseitig Silhouetten zu schicken.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier unter BK 27.
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Aus dem Programmbereich Literatur

Die Bundesakademie lädt ein
Ein Essay-Abend
mit den Stipendiaten Jürgen Bräunlein, Jürgen Brôcan, Christina Griebel und Jan Kuhlbrodt
Moderation: Hugo Dittberner

Donnerstag, 8. November um 19.30 Uhr
im Foyer des Gästehauses der Bundesakademie, Rosenwall 17, 38300

Gemeinsam mit der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel fördert die Stiftung Niedersachsen seit über zehn Jahren Autorinnen und Autoren, die an ihrem zweiten Buch arbeiten. Jeden Herbst zum Abschluss des Förderjahres präsentieren die Stipendiaten ihre Texte öffentlich. So auch in diesem Jahr: Überraschungen, Einsichten. Die Verknüpfungskunst der Essays lautet die Idee der diesjährigen Autorenförderung.

Am 8. November stellen sich die vier Stipendiaten des Jahrgangs mit ihren neuen Projekten vor. Dazu laden wir Sie herzlich ein.

Wir würden uns freuen, wenn Sie bei unserem Dialog mit aktuellster Literatur gemeinsam mit Ihnen als Zuhörer und Gesprächspartner dabei wären.
Weitere Informationen finden Sie hier.

Wir freuen uns auch darauf hinzuweisen, dass im Rahmen des Autorenförderungsprogramms eine Kooperation mit dem Wilhelm-Gymnasium in Braunschweig verabredet wurde: Jedes Jahr wird das Forum Junger Leser in der Braunschweiger Schule stattfinden, die Stipendiaten stellen sich dann im Rahmen ihres Abschlusstreffens alljährlich den Fragen von rund 100 Schülerinnen und Schülern.
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Aus dem Programmbereich Musik

Musikerziehung in Gemeinde und Gesellschaft - Forum
Neue Impulse, Best-Practise-Modelle und Erfahrungsaustausch für eine Kirchenmusik im Wandel

28. - 31. Januar 2008
Leitung: René Schuh (Trossingen), Markus Lüdke (Wolfenbüttel) sowie weitere Fachdozenten und -referenten

Der Kurs wird veranstaltet von den Bundesakademien Trossingen und Wolfenbüttel in Kooperation mit den Kirchenmusikverbänden evangelischer und katholischer Konfession, dem Allgemeinen Cäcilien Verband (ACV), dem Verband Ev. Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker in Deutschland (VeM) und dem Verband ev. Kirchenchöre Deutschlands (VeK)

Das Berufsbild Kirchenmusik befindet sich im Wandel. Darauf haben die beiden Bundesakademien zusammen mit den Berufsverbänden mit dem Lehrgang Musikerziehung in Gemeinde und Gesellschaft (vgl. MU 16) reagiert. Hier können sich hauptamtliche Kirchenmusiker für die ihnen neu zuwachsenden Aufgaben weiter qualifizieren - in der Sache, den Methoden wie im Management. Im Zusammenspiel von musikpädagogischem Anliegen, pastoralem Auftrag, strategischen Überlegungen und organisatorischen wie strukturellen Rahmenbedingungen stößt man zunächst auf eine Vielzahl neuer Herausforderungen. Gerade diese aber beflügeln oftmals zu kreativen Lösungen und individuellen Formaten.

Das Forum soll zum einen den Austausch über solche gelungenen Modelle ermöglichen und fördern, zugleich aber auch Hilfestellungen für auftretende Schwierigkeiten bieten, etwa durch wechselseitiges Coaching, und neue Anregungen stiften.

Angesprochen sind Absolventen des Lehrgangs, die sich bereits als Musikpädagogen und Multiplikatoren über den Kernbereich kirchenmusikalischer Arbeit hinaus betätigen.

Die überkonfessionelle Fortbildung soll zudem den bereichernden Erfahrungsaustausch existierender evangelischer und katholischer Traditionen in der Arbeit mit der Kinderstimme fördern.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier unter MU 1.

Real Score I
Arrangieren für Jazz- und Popchor

27. - 30. Januar 2008
Leitung: Anders Edenroth

Das Seminar bieten vertiefende Übungen für das Handwerk wie die "Kunst" des Arrangements. Dabei steht eine einfache Frage im Vordergrund: Wie setze ich etwas optimal für Stimmen um? Zur Beantwortung werden u.a. Themen wie Jazz- und Popharmonik, Satztechnik, Stilistik, Rhythmus, Sanglichkeit, Prägnanz und Form behandelt. Zugleich wird die anzustrebende Einstudierung mit bedacht. Es geht also auch darum, wie ein Arrangement den späteren Probenfluss begünstigen kann. Hierzu gibt es Tricks und Hilfestellungen zur Stimmbildung, zum Ensembleklang, zur Phrasierung und Probenmethodik sowie Hinweise auf mögliche Problemquellen, die vorausschauend bereits beim Arrangieren zu umgehen sind.

Gearbeitet wird an vorgegebenen Aufgabestellungen, ausgewählten Jazzstandards und Popsongs sowie von den Teilnehmenden eingebrachten Arrangierprojekten. Daneben wird das Singen selber nicht zu kurz kommen. Klangbeispiele und eine umfangreiche Notensammlung runden das Programm ab.

Vorerfahrungen im Arrangieren sowie Kenntnis in Musiktheorie und Jazzharmonielehre werden vorausgesetzt. Unterrichtssprache ist Englisch.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier unter MU 19.

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Aus dem Programmbereich Theater


Videoprojektionen auf der Bühne
Ästhetische Strategien für projizierte Räume

14. - 16. Dezember 2007
Leitung: Jürgen Salzmann

Medien als Quelle der Inspiration, als konstituierendes Element, als Effekt, als virtuelle Entrückung: Auf der Basis konkreter Aufgaben erfahren und erarbeiten die Teilnehmenden szenische Konzepte zum Dialog von Videoeinblendungen mit Spiel, Möglichkeiten zur Einbindung von vorproduziertem und dokumentarischem Material in szenische Abläufe, die Einbindung von "bühnenentfernten" Räumen, und sie erproben den Umgang mit der Handkamera auf der Bühne.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier unter TH 25.

Bewegungsregie
Szenische Akrobatik und Bewegung in der theaterpädagogischen Praxis

14. - 16. Dezember 2007
Leitung: Volker Jurké

Die Schlägerei auf der Bühne, der artistische Effekt, die Poesie des Akrobatischen und die gestaltete Bewegung sind nicht zu unterschätzende Bestandteile szenischer Wirkung wie auch theaterpädagogische Motivation. Simple artistische Fertigkeiten (z.B. fallen) dienen der Erprobung vitaler Körperlichkeit, verlangen aber auch eine adäquate Einbettung in ein (Bewegungs-) Regiekonzept.

Angeboten werden Grundelemente szenischer Akrobatik und ihre spezifische Körperlichkeit auf der Grundlage eines intensiven warm up. Die Balance wird gesucht zwischen notwendiger körperlicher Technik und szenisch-emotionalem Engagement. Die Aufgabe ist es, eine angemessene Formgenauigkeit dabei zu erreichen.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier unter TH 26.

AKWAaBA DANCE COMPANY gastierte

African Dance and Drums spielten vor ausverkauftem Haus am 9. Oktober 2007, gewinnen Sie hier einen Eindruck des Tanz-Konzertes.
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Hinweis

KINDER ZUM OLYMP! 2007/ 2008

Schulen kooperieren mit Kultur
Wettbewerb der Kulturstiftung der Länder in Zusammenarbeit
mit der Deutsche Bank Stiftung
Gemeinsam mit einem Theater, einem Museum, einem Orchester, einem einzelnen Künstler ein Projekt entwickeln und durchführen, kreative Impulse für den Schulalltag schaffen …

Neue Ideen sind gesucht! Im Rahmen ihrer Jugendinitiative KINDER ZUM OLYMP! ruft die Kulturstiftung der Länder zum vierten Mal bundesweit zu einem Wettbewerb für Schulen auf. Kinder und Jugendliche sollen die Möglichkeit erhalten, sich künstlerisch auszudrücken, Kunst und Kultur für sich zu entdecken.

In Kooperationsprojekten mit außerschulischen Partnern - einer kulturellen Einrichtung oder mit Künstlern - können Schüler und Lehrer neue Ideen entwickeln und umsetzen. So lernen sie kulturelle Praxis kennen.

Information und Anmeldung sind bis zum Anmeldeschluss am 15. November 2007 unter http://www.kinderzumolymp.de zu finden.
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Öffentlichkeitsreferat: Andrea Ehlert
Tel. 05331-808-420
Fax: 05331-808-413
E-Mail: andrea.ehlert@bundesakademie.de

Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel e.V.
Postfach 1140
38281 Wolfenbüttel

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Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel

Programm 2007/2008
http://www.bundesakademie.de/programm08.htm
zuletzt bearbeitet 26.10.2007 10:30 | nach oben springen


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