2009-04-16 BKM Preis für Kulturelle Bildung
in Ausschreibung 13.04.2009 20:54von Forumsleitung • Forumsleitung | 2.035 Beiträge
2009-04-16 Preis für Kulturelle Bildung
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien wird einen Preis zur kulturellen Bildung ausschreiben, Details entnehmen Sie bitte nachfolgendem Schreiben.
Die Bundesländer können hierzu geeignete Vorschläge machen (Voraussetzungen sind z. B. feste Kooperationsvereinbarungen, ein übergreifendes Konzept, Vorbildcharakter etc.). Ich bitte Sie daher um Rückmeldung bis zum 16. April 2009 per e-mail an untenstehende Adresse, falls Sie gerne ein geeignetes Projekt benennen möchten. Wichtig wäre, wenn Sie Ihrem Vorschlag auch einige Kerndaten und Informationen beifügen könnten aus denen ersichtlich ist, warum dieses Projekt besonders
- nachhaltig und / oder
- Innovativ ist und /oder
- sich mit bislang unterrepräsentierten Zielgruppen befaßt. Bitte orientieren Sie sich in Ihrer Darstellung darüber
hinaus an den im Pdf-Dokument aufgeführten Fragen.
Über die Vergabemodalitäten und Auswahlkriterien kann ich Ihnen leider keine näheren Angaben machen.
Ich bedauere diese kurzfristige Anfrage, wünsche Ihnen frohe Ostertage, mit freundlichen Grüßen
G.Fischer
Gundelinde Fischer
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg Referat für Grundsatzangelegenheiten, Theater, Festspiele und Orchester Königstr. 46
70173 Stuttgart
Tel.: 0711 / 279 - 2993
Fax: 0711 / 279 - 3213
E-mail: Gundelinde.Fischer@mwk.bwl.de http://www.mwk.baden-wuerttemberg.de
Arbeitszeit: Montag bis Donnerstag je vormittags
Folgende Texyte sind nicht redigiert und die wiedergabe der automatischen Texterkennung.
sobald eine besser versio vorliegt, wird diese hier eingestellt.
Preis für kulturelle Bildung
Sehr geehrte Frau Schumacher,
in der offentlichen Diskussion spielt die kulturelle Bildung eine immer wichtig~re Rolle.
Sie trägt nicht nur zur Persönlichkeitsenlfaltung bei, sondem sie ist auch eine unverzichtbare.
Voraussetzung, um unsere demokratische Gesellschaft aktiv mitgestalten zu können.
Insbesondere junge Menschen - eber nicht nur diese - müssen fürden Umgang mit Kunst und Kultur scnsibilisien werden. DcsJio,lb ist es mir so wichtig, dass alle Kultureinrichtungen die Vermirtlungsarbeit als integralen Bestandteil ihres öffentlichen Auftrags begreifen.
Sowohl in den StlIdten als nuch im ländlichen Raum entstehen zur Förderung der klllturellen Bildung immer wieder originelle und erfolgreiche Initiativen, die Ermutigung und öffentliche Unterstützung verdienen. Deshalb möchte ich in jedem Jahr einen Preis ausloben.
Um exzellente Aktivitäten zu würdigen, die auf diesem Gebiet von den verschiedensten Kulturcinrichtungen ausgehen.
Um diesen Preis können sich Theater, Chöre und OrChester ebenso bewerben wie Museon, Ausstellungshäuser. Galerien, Literaturhäuser und Bibliotheken. Ausgewählt werden können auch Projekte von Freien Gruppen oder Aktivitäten des bürgerschaftlichen Engagements.
Es werden ein erster, ein zweiter und ein dritter Preis vergeben, dotien mit 25 ;000 Euro, 20.000 Euro und 15.000 Euro, Gewürdigt werden sollen bundesweite vorbildliche Projekte. die erfolgreich realisiert worden sind, die l1E1chhaltig wirken, innovativ sind und möglichst bislang unterrepr!lscnti.erten Ziclsruppen einen besonderen Stellenwert einräumen.
Die erstmalige Verleihung ist flIr den 9. Juni 2009 im Rilhmen einer größeren Veranstal.
tung meines Hauses zur Kulturellen Bildung in der Stiftung Genshagen geplant. Vor.
schillgsbereehtigt rur den Preis si nd neben Ihnen vor allem Dachverbände, Akteure der
U1nder und Kommunen, weitere Institutionen. die sich mit ~er Vermiltlungsarbeit in
Kultureinriehtungcll befassen, sowie der BKM selbst.
Ich WUrde mich freuen, wenn Sie bis zum 20. April 2009 drei preiswllrdige Initiativen oder
Projekte mit Modcllcharalder vorschlagen. Die Auswahl der Preisträger wird einer Jury
Ubertragen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem beiliegenden Merkblatt. Ich
bin sehr gesplIßnt auflhre Vorschläge.
Mit freundlichen Grüßen
Bernd Naumann
BKM Preis für kulturelle Bildung
Warum kulturelle Bildung?
Ein Preis für hervorragende künatlorlsch-kulturelle Vermittlungsarbelt, der länderübergreifend, mit transparenten
Kriterien die Oualität der kuulturellen Vermittlung honoriert, ist ein Novum.
Er hat die Aufgabe, die BEdeutung der Vermittlungsarbeit als integraler Bestandteil der Aufgaben der Kunst herauszustellen und dabei für die Qualitätsstandards zu sensibilisieren.
Auch Ihro Zuwendungsgeber, Kooperotionopartner und weltero pOlentiel18 Nutter oollon dMureh d~s Thema guter
VerrnltdungaerDoit und das Patontlal dilr Kunat mehr In dan Foku8 nahmen .
AusgezeIChnet wird oln vorbildliches Projekt, dae DrfOlgroich realisiert wormn 161, das'dQZu beigetragen hat, die Ziole der oien bewerbenden Kulturainrichtung bzw. elne& Projakts nachhaldg zu kommunizieren und das bIslang
untsrrepr~e&nUerten Zielgruppen möglichst einen baaonderon SteNen_1i olntäuml.
Die Vonschlagsbareohligten oolilen eine Institution bzw. ein Profekt vomchlagon, das berells rsall8lert wordon let und ila als bundesweit vorbildlich golten kann. Nicht berllckslehtigt werden Einrichtungen, dl~ Kulturvormlltlung als genuine Bfldung&llu!QabO b6trelben wie Kunst- und MuGikschu~ .
VOr allem KulturtnBtltutlonon SOInon mOglichBl mahrere der lofgOnden Krllerlon erfüllen;
• ein ilbOrgrelfend .. s Konzopt der kulturellen Bildungs' und VormlttlunQSSrbelt;'
• foste Kooperatlonsverelnllorungon mit BIldungseinrlohtungen wie Schulen, KlndortagesstältBn,
Musikschulen. VOIkshochBOhultln oder gemalnnutzlgen Vereinen: .
• Vernetzung mllonderen Kunst- und Kultureinrichtungen zum Auslauseh Ober FI'OIQßn der Kunsl- und
Kulturv .. rmmlung;
• die ßescMftlgung qualifizlorton Personala hlr die praktlsch-künstierlsCl\e und die bllllElnde
(wlssen.orientlerle) Varmltflung:
• Busgerelfte Formen der EVaJulorung; .
• die SIcherSteIlung hinreichender MIltOl für die KuiCUroUa Bildungs· und Vermlrtlung50rbelt.
• das Vorhandenael" dor notwendige" n'lumliohen Infrastruktur:
• dle Dauel1lllftigkell der Angllbote;
• eine gute öffeo~lchk ... lt&wlrk5Dme Vermlnlung (Presse- una Otlenrtlchkeittlarbek);
• die Tellnahmo an Fachlagungen, Workshops und WelterblldungsverenstallUngen (auch zu Fragen des
Fundrelsing. und der Akqulaa VOn M1t1oin fiir Kulturvarmlhlting);
die ßOtonung des kQnstkll1sehon Eigensinn. bei der MothadOn - und Konzoplentwlcklung 10r kullurollo
Vermlltlungsprojekla;
die Beruekslchrtgung der kulturellen VIelfett dllll künstleriSChen Teams bzw. dar SOluCher,
• die Entwicklung partlzfpatlver AnsOtze aer Kunstvermiltlung zur Enoehlleßung n_r Beeuchergnuppen;
• die BereitsChaft zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit anderen künstleriSdhen Dlszlpllnen ..
Ergänzend dfWJ kOnnen die Vorschlagenden elgooe Erlolgskrlterlen rar die Arben der Projekte benennen, denon
diese ihrer Meinung nach vorbildlich gerocht w~rdBn.
Wllliat d6r PrellI aotlert?
Es gibtlnege6llmt drei Prelssln Höhe von 15.000,20.000 und 25,000 Euro.
Wp FHl88/srt mll dem PIV!i-geld?
Das PrelGgeid wird mit der AUflaga8uGgBre1cht, ea 'ür ""ua Projeklo zu verwenden, die' ubor die alilAgliche,
gegobOnenfalls bereits Inetllutionell gof6rder1e ArDelt ~inauagehen. '.
Wie .. rloIgt die AlI8wahl c»r Prelstril/lfl'?
Eine Fachjury bOwer1et dia Projekto ftOhllnd der Entseheidungekrltel1en (6iehe oben • Was so/I honorion werden?'
bzw .Was sind die Bewerbungsvora""ssrzungen71 und bonenn' dia drei Prelotröger, Oie ÜbOrgabe orfolgl währond
einer Tagung des BKM zur.Kuliurellen BI\(II.Jng am 9. Juni 2009,
Jeder VOfschlag,bereohngte kenn bis %u arel begründOlo vorsehlOee einbringen, wobei mlndeston~ zwei davon .
ProJokle betroffen sollen, die nlc:ht vom Vorsct)1BQBbel'/lCnti~n initlle" oder rSllllsJM worden 5lnd. Elner,,"leaell'U88
lat deI' 20. April 2009.
Aneprechparlner beimBKM olnd Frau Martens (030 - 18 aal 41189 bzw. K! lObkm,bml.byod,d!)) und
Frau ScheHsr (030 - 18 681 4926 bZw, bQrbaro QGhe!!en!tpkm,bmj.bund,
Bo~uhragtor der BLlndasreglerung für Kuillir und Medien (BKM), Referet K 11. Dlen81sttz BStreeemannetraße 94, 10963 Be~ln.
BKM Preis für kulturelle Bildung
Vorschlagende Institutlon:
Name des Einreichenden:·
1. Welche Institution (ProJektträger) schlagen Sie vor und welchen Namen .
hat das Projekt (die AktlvItAt)?
Nicht berOckslc:htigt werden Einrichtungen. die Ku~urvermlttlung als genuine Bildungsaufgabe
betreiben wie Kunst. und Muslk$chulen . .
2. Was geh6rt zu dan allgemalnen Aufgaben dieser Institution oder des
ProJakttrlgars?
3. Was Ist das besondere ZIel des Projekts? Auf wen Ist ea ausgerichtet?
ProJektbeschreibung, künstlerische Methoden der Vermittlung. ZIel der Aktivitäten. Akteure.
Zeitraum. Mittel Zur Umsetzung
4. An welche bislang vernachlässigten Zielgruppen richtet sIch dss Projokt?
3. Haben Recherchen dazu stattge1unden?
5. Wie wurden diese Zielgruppen einbezogen?
6. Wie wIrd dIe Nachhaltigkelt der Aktivität gewährleIstet?
7. Was Ist an dem Projekt besonders bemerkenswert?
8. Weahalb kommt dem Projekt eIne ModellfunktIon Zu?
9. Ist es dem Projekt gelungen, kLlnstlerlschen und pädagogischen Anspruch
produktIv zu verbinden?
10. Inwiefern alnd die praktizIerten Formen der Kunatvermlttlung Innovativ?
11. Wie Wurde dIe Aktivität finanziert?
12. Welche weiteren Pläne und ProJekte
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« 2009-04-15 NPN-Gastspielförderung Tanz Abgabefrist | 2009-05-01 Berlin Internationlaes Forum Theatertreffen » |
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