Pressemitteilung JUNGE SCHAUSPIEL ENSEMBLE MÜNCHEN
München, den 13.02.2009
Auszug:
Die Theaterjury der LH München lehnt den Förderantrag für das Projekt „Mala und Edek – Eine Geschichte aus Auschwitz“ ohne Begründung ab.
Das JUNGE SCHAUSPIEL ENSEMBLE MÜNCHEN protestiert entschieden gegen diesen Beschluss und fordert eine Bezuschussung des
Projekts in Höhe von 35.000€!In seinem nunmehr 5jährigen Bestehen wird dem JUNGEN SCHAUSPIEL ENSEMBLE MÜNCHEN zum wiederholten Male eine Förderung seitens der Landeshauptstadt München verwehrt. Alle bisherigen Inszenierungen, die zu Gastspielen im gesamten deutschsprachigen Raum eingeladen werden, entstanden ohne städtische Förderungen und wurden mit privaten Krediten produziert und erarbeitet.
Nach Meinung der sogenannten «Theaterjury“ gilt die deutschsprachige Erstaufführung von „Mala und Edek – Eine Geschichte aus Auschwitz“ als nicht förderungswürdig. Stattdessen werden zum größten Teil Projekte mit Performance-Charakter für gut befunden und dem Stadtrat zur Förderung empfohlen.
Für ein Theater wie das JUNGE SCHAUSPIEL ENSEMBLE MÜNCHEN, welches sich auf seine ureigenen Qualitäten besinnt und auf die Phantasie des Publikums baut, ist kein Platz. ...
Mit dieser Entscheidung gefährdet die Stadt München und die Theaterjury eine in fünf Jahren gewachsene Theaterarbeit!
Presseinformationen: Junges Schauspiel Ensemble München
Krüner Straße 51
81373 München
Ansprechpartner Michael Stacheder
Telefon 089 50 07 87 50
Fax 089 50 09 45 89
Mobil 0175 66 47 180
info@junges-schauspiel-ensemble.de
michael.stacheder@junges-schauspiel-ensemble.de
http://www.junges-schauspiel-ensemble.deDie volllständige Pressemitteilung finden Sie im Anhang