Gelungener Auftakt zur Ringvorlesung "What you always wanted to know about dance / What you always wanted to tell about dance"
Am vergangenen Samstag eröffnete Stefan Sixt die neue Vorlesungsreihe der Iwanson-Sixt-Stiftung und präsentierte den ersten Gast, Walter Heun, Intendant des Tanzquartiers Wien. Die jeweils auf englisch abgehaltenen Ringvorlesungen sind für alle Interessierten zugänglich und tragen den Titel “What you always wanted to know about dance / What you always wanted to tell about dance".
Dieser erste Termin war mit rund hundert Zuschauern erfreulich gut besucht und verdeutlicht den Bedarf. Walter Heun erläuterte anhand seines eigenen Werdegangs die Struktur der deutschen zeitgenössischen Tanzszene, die er entscheidend mitgeprägt hatte. Gastgeber Stefan Sixt und Walter Heun warfen sich gelegentlich spielerisch die Bälle zu, denn auch der Gastgeber hatte bei der Entstehung zahlreicher Strukturen wie dem BLZT oder der Tanztendenz München mitgewirkt. Walter Heun stand für Fragen und danach auch im Einzelgespräch zur Verfügung. Beides wurde rege genutzt.
Die nächste Vorlesung findet am 11. 2., 11 Uhr statt. Nina Hümpel, die Künstlerische Leiterin des Münchner DANCE Festivals stellt die Tanzlandschaft Kanadas vor: “Dance from Quebec and Montreal | from La La La Human Steps until today”.
Vorschau: Samstag, 25. 03. 2017, 11 Uhr, Bettina Wagner-Bergelt, associate director Bayerisches Staatsballett mit dem Thema “Bayerisches Staatsballett – from classical repertory to contemporay dance”
Ort: Iwanson Studios München, Adi-Maislinger-Str. 12
Interessierte sind herzlich willkommen.
Mehr unter www. iwanson-stiftung.de
Zur Iwanson-Sixt-Stiftung:
Im März 2007 errichteten Jessica Iwanson und Stefan Sixt als Ergänzung der mittlerweile 40-jährigen Arbeit mit ihrer Schule 'Iwanson International' die erste Stiftung für zeitgenössischen Tanz in Deutschland. Fokus der Stiftungsarbeit ist die Vergabe von Trainingsstipendien und Reisekostenzuschüssen für Sommerkurse, Theaterpraktika sowie für die Teilnahme an Wettbewerben. Für choreographisch interessierte Studenten verfügt die Stiftung über einen Proberaum.
Kontakt:
Gabi Sabo
für Iwanson-Sixt Stiftung
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