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2016-12-14 ITI-Germany Newsletter 12/2016

in 2016 14.12.2016 20:20
von Pressestelle • Moderator | 901 Beiträge

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

die bevorstehenden Feiertage bieten Ruhe und Muße zu ausgiebiger Jahresendlektüre - dazu möchten wir mit dem nachstehenden Angebot für den Monat Dezember gerne beitragen.

Unbedingt zu empfehlen ist auch der neuerdings (gleichfalls) im monatlichen Turnus und neuen outfit erscheinende Newsletter des ITI-Weltverbandes - hier lässt er sich sogleich abonnieren. Dieser Newsletter hält gleichfalls eine Reihe wichtiger Informationen bereit - so etwa den Hinweis auf den 35. ITI-Weltkongress, der vom 14. bis 22. Juli 2017 in Segovia (Spanien) stattfindet.

Für 2016 verabschiedet sich die Newsletter-Redaktion des deutschen ITI-Zentrums. Wir wünschen schöne Feiertage und einen erwartungsfrohen Start ins Neue Jahr 2017. Im Januar lesen wir uns wieder; das deutsche ITI-Zentrum selbst startet - nach den Feiertagen - am 02. Januar 2017.

Ihre/Eure ITI-Geschäftsstelle

INHALT

NEWS ZUM ITI, PROJEKTE UND KULTURPOLITISCHE THEMEN

Schließ- und Pausenzeiten von Mediathek und Bewegungstraining über die Feiertage 2016/17
Zum Nach-, Vor- und Weiterlesen: Das ITI zum Jahresende in der Fachpresse
Wer ist Europa | Kunst und Wissenschaft kommen im ITI-Jahrbuch 2016 zu Wort
PASSAGE 23°E: 3. Projektmeeting im Februar in Berlin | Nun auch Projekt-Partner in Bulgarien
ITI-Mittagsgespräch „Internationale Theaterarbeit“ bei DG-Jahreskonferenz am 27. Januar 2017 in Hannover
18. Internationale Übersetzerwerkstatt Mülheim 12. bis 21. Mai 2017 | Das ITI hat die Details
Save the Date: ITI-Jahrestagung 2017 am 28. Mai in Hamburg
„Tanzland“ : Neues Förderprogramm für den Tanz I | Auftakt am 02. und 03. März 2017 in Hamm
Neues Förderprogramm für den Tanz II | Erste Projektbewilligungen 2017
Deutscher Tanzpreis mit neuer Perspektive

AUSSCHREIBUNGEN
International Trainers' and Directors' Colloquium im Januar 2017 bei AKT-ZENT | Anmeldungen ab sofort möglich
Seminar „Theatre and the capacity of independent department“ in Teheran | Bewerbungen bis 21. Dezember 2016
Schweizer Tanztage Februar 2017 in Genf | Akkreditierung bis 07. Januar 2017
Eurodram: Übersetzungen von Theaterstücken ins Deutsche | Einsendungen bis 10. Januar 2017
„2017 International Festival of Ancient Greek Drama“ | Bewerbungen bis 16. Januar 2017
Stipendienprogramm beim „Festival TransAmériques“ in Montréal | Bewerbungen bis 23. Januar 2017
38. Bundeswettbewerb „Theatertreffen der Jugend“ | Bewerbungen bis 31. Januar 2017
EFFE 2017-2018: Auszeichnung für Europäische Festivals | Bewerbungen bis 17. Februar 2017
4. Bundeswettbewerb „Tanztreffen der Jugend“ | Bewerbungen bis 31. März 2017

VERANSTALTUNGEN
„Überleben nach iranischer Art “: Symposium.Gespräche.Performance am 14. Januar 2017 im Radialsystem V Berlin
„And then we took Berlin“: 19. bis 22. Januar 2017 im Ballhaus Ost, Berlin
„Beyond the obvious – Europe, quo vadis?“ | CAE-Konferenz in Budapest 26. bis 28. Januar 2017
Save the Date: 20. bis 25. April 2017 „Croatian Theatre and Dance Showcase“ in Zagreb & Rijeka
NEWS ZUM ITI, PROJEKTE UND KULTURPOLITISCHE THEMEN

Schließ- und Pausenzeiten von Mediathek und Bewegungstraining über die Feiertage 2016/17


Vom 27. Dezember 2016 an bis einschließlich 16. Januar 2017 geschlossen bleibt die Mediathek des Mime Centrum: Hier wird Inventur gemacht. Die Nutzung bleibt für Ausnahmefälle - nach vorheriger Absprache (030 - 611 076 525) bzw. per E-Mail - jedoch möglich. Auch das Bewegungstraining macht Pause: Die letzte Möglichkeit 2016 gibt es noch am 21. Dezember, vom 09. Januar 2017 an findet es wieder zu den gewohnten Zeiten (montags bis freitags 10 bis 11.30 Uhr) statt.

Zum Nach-, Vor- und Weiterlesen: Das ITI zum Jahresende in der Fachpresse


Die „Konzeptionskonferenz für ein Archiv des freien Theaters“, am 17. und 18. Oktober 2016 in München gut besucht, konnte bei den Inhalten mit ITI-Bezug die einschlägige Fachpresse (Theater der Zeit und Die Deutsche Bühne) zum Jahresende zu besonderer Ausführlichkeit veranlassen - auch wenn ihr der ITI-Anteil an sowohl der Konferenz als auch am Projekt selbst die Erwähnung wundersamerweise nicht recht Wert war. Rezensiert findet sich zudem das von Manfred Brauneck und vom ITI mitherausgegebene Werk über „Das Freie Theater im Europa der Gegenwart“ im Dezember-Heft von Theater heute. Über das Symposium „Change of Scene“ schließlich berichtet noch Thomas Irmer (Theater der Zeit).

Wer ist Europa | Kunst und Wissenschaft kommen im ITI-Jahrbuch 2016 zu Wort


Stimmen von Künstler*innen sind in den öffentlichen Debatten um Zustand und Zukunft Europas kaum vernehmbar. Diesem Defizit begegnet das neue Jahrbuch des deutschen ITI-Zentrums, das in der kommenden Woche erscheint und in den Versand an die Mitglieder geht – sein Titel: „Wer ist Europa“. Das ITI-Jahrbuch 2016 präsentiert Positionen von Künstler*innen, Kulturaktivist*innen und Wissenschaftler*innen, Visionen für ein kosmopolitisches Europa werden entworfen und Fragestellungen in Kunst und Theater erörtert. An dem Band Interessierten wird dieser bei Bedarf (redaktion@iti-germany.de) zugesandt, er ist - gleich anderen ITI-Publikationen - aber auch demnächst hier einsehbar.

PASSAGE 23°E: 3. Projektmeeting im Februar in Berlin | Nun auch Projekt-Partner in Bulgarien


Mit dem 3. Projektmeeting der Partner zum Thema „Structures of International Cooperation“, das vom 23. bis 25. Februar 2017 in Berlin stattfindet, setzt das Projekt PASSAGE 23°E (P23) des deutschen ITI seine Arbeit im Neuen Jahr 2017 fort. Mit mittlerweile 29 Partnerinstitutionen in 14 Ländern bringt das Projekt regelmäßig Lehrende, Archivar*innen, Filmer*innen von Universitäten, Theaterinstituten und Theaterarchiven zusammen, um theatrale Entwicklungen, theaterwissenschaftliche Forschungslinien und kulturpolitische Bedingungen für Theatermacher*innen in Ost-, Mittelost- und Südosteuropa zu diskutieren. Noch in diesem Jahr wird es ein bilateriales Treffen an der theaterwissenschaftlichen Fakultät der Nationalen Akademie für Theater- und Filmkunst „Krastjo Sarafow“ (NATFA) in Sofia (Bulgarien) geben, um sich über Entwicklungen des Theaters vor Ort zu informieren und Möglichkeiten einer Zusammenarbeit in P23 zu diskutieren.

ITI-Mittagsgespräch „Internationale Theaterarbeit“ bei DG-Jahreskonferenz am 27. Januar 2017 in Hannover


Was bedeutet internationale Theaterarbeit in einem Europa, das mit immer mehr nationalen Interessen infrage gestellt wird? Lässt sich (noch) von gemeinsamen Werten sprechen, die die künstlerische Arbeit fundieren? Und: Wie bringen die Theater Welt in die Stadt? Eröffnen wir Welten nur auf der Bühne, oder auch in der Stadtgesellschaft? ... Diesen und weiteren Fragen gewidmet wird das Mittagsgespräch „Internationale Theaterarbeit“ sein, zu dem das deutsche ITI gemeinsam mit dem Theater Vorpommern (Stralsund. Greifswald. Putbus) und dem Team des ITI-Festivals „THEATER DER WELT“ für den 27. Januar 2017 nach Hannover einlädt. Angefragt für die Runde, die im Rahmen der Jahreskonferenz der Dramaturgischen Gesellschaft („Körper – Repräsentation. Interaktion. Differenz“, 26. bis 29. Januar 2017 in Hannover) stattfindet, sind Sascha Löschner (Theater Vorpommern) sowie Sandra Küpper und András Siebold (beide THEATER DER WELT). Die Moderation hat u.a. ITI-Direktor Thomas Engel.

18. Internationale Übersetzerwerkstatt Mülheim 12. bis 21. Mai 2017 | Das ITI hat die Details


Bereits am 12. Mai (und nicht am 13., wie noch im ITI-November-Newsletter gemeldet) beginnt die Internationale Übersetzerwerkstatt Mülheim im kommenden Jahr (Ende wie bisher: 21. Mai 2017). Bewerbungen für die Begegnung, an der Übersetzer*innen deutschsprachiger Dramatik weltweit teilnehmen können, müssen bis zum 10. Februar vorliegen. Das deutsche ITI informiert ausführlich auf seiner website.

Save the Date: ITI-Jahrestagung 2017 am 28. Mai in Hamburg


Die Jahrestagung des deutschen ITI-Zentrums 2017 findet - unter dem Dach von THEATER DER WELT - am 28. Mai in Hamburg statt. Die ITI-Geschäftsstelle wird mit Beginn des kommenden Jahres laufend über Programm und Ablauf der Jahrestagung informieren.

„Tanzland“ : Neues Förderprogramm für den Tanz I | Auftakt am 02. und 03. März 2017 in Hamm


In den Gastspielhäusern kleinerer und mittlerer Städte ein vielfältiges Angebot an Ensembleproduktionen zu entwickeln ist das Ziel des neuen Programms „Tanzland“, mit dem mehrjährige Gastspielkooperationen zwischen Tanzensembles und Theaterhäusern mit Gastspielbetrieb gefördert werden sollen. Auch Projekte der Vermittlung und des Aufbaus eines interessierten Publikums können über „Tanzland“ Unterstützung bekommen. „Tanzland“-Auftakt ist am 02. und 03. März 2017 in Hamm, wo eine Gastspielwerkstatt Vertreter*innen von Ensembles und Gastspielhäusern zusammenbringen wird. Träger des Programms, das auf eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes zurückgeht, ist der Dachverband Tanz Deutschland, die Programmleitung liegt bei Sabine Reich, Dramaturgin und Kulturmanagerin aus Nordrhein-Westfalen. Näheres hier.

Neues Förderprogramm für den Tanz II | Erste Projektbewilligungen 2017


Mit insgesamt rund 11,5 Mio. Euro wollen Städte, Länder und der Bund in den nächsten fünf Jahren die Stärkung von Ensembles und Produktionsstrukturen im Tanzbereich fördern. Diese Förderung zur Exzellenz wird nun möglich, nachdem in den letzten Wochen 50% der Mittel hierfür durch den Deutschen Bundestag freigegeben wurden. Um die dreijährige Förderung können sich Projekte bewerben, die gemeinsam von öffentlichen Förderern und Tanzakteur*innen entwickelt wurden. Voraussichtlich im kommenden Frühjahr werden die Förderkriterien, die Jury und die genaue Ausschreibung veröffentlicht. Noch in 2017 sollen die ersten Projekte für eine dreijährige Förderung bewilligt werden. In 2018 sind zwei weitere Ausschreibungsrunden geplant. Der Dachverband Tanz Deutschland weiß mehr.

Deutscher Tanzpreis mit neuer Perspektive


Die Vielfalt des gegenwärtigen Tanzschaffens stärker als bisher repräsentieren und auf neue Weise zu einem national und international ausstrahlenden Ereignis werden: Das sind zwei Profilmerkmale, nach denen die Stadt Essen und der Dachverband Tanz Deutschland gemeinsam den Deutschen Tanzpreis neu ausrichten wollen. Einbezogen in die konzeptionellen Überlegungen, die die bisherige Würdigung herausragender Persönlichkeiten von Ballett und Tanztheater mit der Öffnung zum gesamten gegenwärtigen Tanzschaffen verbinden wollen, sind auch der Deutsche Berufsverband für Tanzpädagogik und Mitglieder des Fördervereins Tanzkunst Deutschland. Gedacht ist daran, für die Finanzierung des Preises neben den öffentlichen Förderern weitere Unterstützer und Sponsoren zu gewinnen. Die Details hat der Dachverband Tanz Deutschland.

AUSSCHREIBUNGEN

International Trainers' and Directors' Colloquium im Januar 2017 bei AKT-ZENT | Anmeldungen ab sofort möglich


„40/40 - forty days for 40 years“ – eine neue Dimension des Theatertrainings stellt Dr. Jurij Alschitz, künstlerischer Leiter des internationalen Theater-Zentrums AKT-ZENT in Berlin, für die Tage vom 04. bis 08. Januar 2017 in Aussicht. Bei dieser internationalen künstlerischen Begegnung, an der teilzunehmen Regisseur*innen und Trainer*innen eingeladen sind, soll die neue Trainingsmethode der „Hybrid Education“ erprobt werden. Näheres findet sich hier, Anmeldungen sind unter dieser E-Mail-Adresse ab sofort möglich.

Seminar „Theatre and the capacity of independent department“ in Teheran | Bewerbungen bis 21. Dezember 2016


Den Eigen- und Besonderheiten Freien Theaters gewidmet ist ein internationales Seminar, zu dem das Dramatic Arts Centre des Iran für die Zeit vom 05. bis 07. März 2017 nach Teheran einlädt. Reflektieren wollen die Veranstalter – neben spezifischen inhaltlichen und organisatorischen Erfordernissen für ein freies, unabhängiges Theater – auch die Frage nach der Beziehung zwischen Theater in staatlicher Verantwortung einerseits und einem unabhängigen Theater andererseits. Der Seminarablauf und Details zur Bewerbung um die Seminar-Teilnahme, die bis zum 21. Dezember beim Dramatic Arts Centre eingegangen sein müssen, finden sich hier.

Schweizer Tanztage Februar 2017 in Genf | Akkreditierung bis 07. Januar 2017


19 ausgewählte Compagnien aus der ganzen Schweiz zeigen während der Zeitgenössischen Schweizer Tanztage Genf vom 01. bis 04. Februar 2017 ihre Produktionen. Aussicht auf Akkreditierung (und ggf. Kostenübernahme) haben Theater- und Festivalleiter*innen bis zum 07. Januar 2017; frühzeitige Ticket-Reservierung wird angeraten. Die Registrierung erfolgt online über ein Registrierungsformular, das Passwort lautet swissdance17.

Eurodram: Übersetzungen von Theaterstücken ins Deutsche | Einsendungen bis 10. Januar 2017


Übersetzungen von Theaterstücken ins Deutsche , die in dieser Übersetzung noch nicht aufgeführt oder veröffentlicht wurden und auch nicht älter als fünf Jahre alt sind, nimmt bis zum 10. Januar 2017 das deutschsprachige Komitee von Eurodram entgegen. Ursprungssprachen können alle anderen europäischen Sprachen bzw. die Sprachen des angrenzenden Mittelmeerraumes und Zentralasiens sein. Texteinsendungen gehen an die Koordinatorin des deutschsprachigen Eurodram-Komitees, Ulrike Syha. Dem gegenüber können im Original auf Deutsch verfasste Texte, die in einer Übersetzung in eine der anderen Sprachen des Netzwerks vorliegen, bis zum 31. Dezember 2016 an die Koordinator*innen des für die Zielsprache zuständigen Sprachkomitees (Infos hier) geschickt werden.

„2017 International Festival of Ancient Greek Drama“ | Bewerbungen bis 16. Januar 2017


Zum Beispiel im Odeon von Paphos, im Curium Theater in Limassol oder im Makarios III Amphitheater von Nikosia : An diesen in der Republik Zypern gelegenen antiken Spielstätten wird das „International Festival of Ancient Greek Drama“ im Juli 2017 ausgewählte Inszenierungen und Darbietungen antiker griechischer Dramenstoffe zeigen. Um die Teilnahme an dem Festival, das Teil des offiziellen Programms „Paphos – Europäische Kulturhauptstadt 2017“ ist und dem 2015-2016 das "EFFE-Label" (s. weiter unten) zuerkannt wurde, können sich Theatergruppen und Darsteller*innen bis zum 16. Januar 2017 bewerben. Näheres dazu hier. Mitveranstalter des Festivals ist das Internationale Theaterinstitut (ITI) der Republik Zypern.

Stipendienprogramm beim „Festival TransAmériques“ in Montréal | Bewerbungen bis 23. Januar 2017


Die 11. Ausgabe des „Festival TransAmériques“, das vom 25. Mai bis 08. Juni 2017 im kanadischen Montréal stattfindet, bietet den Rahmen für ein mehrtägiges internationales Stipendienprogramm für junge Kulturschaffende, die der französischen Sprache mächtig sind. Darauf macht jetzt das Goethe-Institut Montréal aufmerksam. Deutsche Kultur- und Theaterschaffende im Alter zwischen 25 und 35 Jahren, Regisseur*innen, Dramaturg*innen, Choreograf*innen und Darsteller*innen, schicken ihre Bewerbung bis zum 23. Januar 2017 nach Montréal. Ausführliche Informationen gibt es hier.

38. Bundeswettbewerb „Theatertreffen der Jugend“ | Bewerbungen bis 31. Januar 2017


Inszenierungen, die für die Theaterarbeit von und mit Jugendlichen beispielhaft sind, bietet der im kommenden Jahr zum 38. Mal ausgerichtete Bundeswettbewerb „Theatertreffen der Jugend“ Raum und Zeit. Es können Produktionen sein, die in der Schule im „Darstellenden Spiel“, in der Theater-AG, in Jugendeinrichtungen, in Theatergruppen der Freien Szene, in Theaterkollektiven oder auch im Jugendclub an Theatern entstanden sind. Der Bewerbungsbogen lässt sich hier abrufen. Das Treffen selbst findet vom 02. bis 10. Juni 2017 in Berlin statt.

EFFE 2017-2018: Auszeichnung für Europäische Festivals | Bewerbungen bis 17. Februar 2017


Künstlerisches Engagement und innovative Herangehensweise, Verankerung im lokalen Umfeld und eine europäische bzw. globale Perspektive: Das sind die zentralen Kriterien, nach denen die European Festivals Association (EFA) im Mai kommenden Jahres darüber befindet, welchem europäischen Festival für den Durchgang 2017-2018 das „EFFE-Label“ zuerkannt wird; herausragenden und zukunftsweisenden europäischen Festivals winkt darüber hinaus die Auszeichnung mit dem „EFFE-Award“. Bewerbungen können ab sofort und noch bis zum 17. Februar eingereicht werden, Empfängerin ist die 2014 begründete Initiative Europe for Festivals, Festivals for Europe (EFFE). Beim ersten EFFE-Durchgang 2015-2016 waren von bald 900 Festivals 760 zertifiziert und zwölf ausgezeichnet worden. Die nationale EFFE-Koordinierungsstelle für Deutschland ist das deutsche Zentrum des Internationalen Theaterinstituts (ITI) in Berlin.

4. Bundeswettbewerb „Tanztreffen der Jugend“ | Bewerbungen bis 31. März 2017


Produktionen jugendlicher Tanzensembles ohne zeitliche, formale und thematische Vorgaben: Dergleichen sucht der Bundeswettbewerb „Tanztreffen der Jugend“, zu dem die ermittelten Preisträger für den Zeitraum vom 22. bis 29. September 2017 nach Berlin eingeladen werden. Einzelheiten zu Bewerbung, Teilnahme und Ereignis hat der Veranstalter. Einsendeschluss ist der 31. März 2017.

VERANSTALTUNGEN

„Überleben nach iranischer Art “: Symposium.Gespräche.Performance am 14. Januar 2017 im Radialsystem V Berlin


Kulturelle Techniken des Überlebens nach iranischer Art: Die Künstlerin und Theaterwissenschaftlerin Maryam Palizban, die Autorin Matin Soofipour Omam und die Regisseurin Lydia Ziemke laden zu einem internationalen wissenschaftlichen Symposium, zu Gesprächen mit iranischen Theatermacherinnen und der Performance-Premiere von FIEBERFLUTEN ins Radialsystem V Berlin. Akteure aus Kunst, Kultur, Literatur, Theater und Wissenschaft aus dem deutschsprachigen Raum und dem Iran beschäftigen sich mit vielfältigen vergangenen und gegenwärtigen Überlebenspraktiken im politischen System und Kulturraum des heutigen Iran.

„And then we took Berlin“: 19. bis 22. Januar 2017 im Ballhaus Ost, Berlin


Berlin 1970 - 1989 - 2015. In der DDR der 70er Jahre übten die „dunklen Vollblutmusiker“ aus Rumänien eine große Faszination aus. Sie kamen auf Einladung der Agenturen, sangen die Hits von anderen und siegten über die Systeme. Mit dem Fall der Mauer und der rumänischen Revolution war die Zeit der Live-Cover-Bands abgelaufen – noch heute leben die gealterten ‚Naturtalente’ in Berlin und schustern sich aus einer glorreichen Vergangenheit und der sich verändernden wirtschaftlichen Situation ihre Identitäten zurecht. Ihre Geschichte: „And then we took Berlin“, zu sehen im Ballhaus Ost.

„Beyond the obvious – Europe, quo vadis?“ | CAE-Konferenz in Budapest 26. bis 28. Januar 2017


Die Verschiedenheit europäischer Regionen aus kultureller und historischer Sicht besser verstehen, einen Zugang eröffnen zu den komplexen sozialen und kulturellen Entwicklungen, die namentlich Mittel- und Osteuropa formen: nur einige wenige der Lern- und Diskussionsziele, die sich mit der Konferenz „Beyond the obvious – Europe, quo vadis?“ verbinden, die Culture Action Europe (CAE) vom 26. bis 28. Januar 2017 im Kulturzentrum Bálna in Budapest ausrichtet. Erwartet werden auch Teilnehmer*innen aus Großbritannien, den Balkanländern und womöglich aus Russland.

Save the Date: 20. bis 25. April 2017 „Croatian Theatre and Dance Showcase“ in Zagreb & Rijeka


In ein Schaufenster kroatischen Theaters kann schauen, wer sich Zeit nimmt für die im kommenden Jahr dann 12. Ausgabe des „Croatian Theatre and Dance Showcase“, die vom 20. bis zum 25. April 2017 in Zagreb und Rijeka stattfindet. Gelegenheit bietet sich in diesem Rahmen u.a. zum Besuch von Inszenierungen, bei denen Oliver Frljić Regie geführt hat, darunter „Das Kroatische Theater“, „Aleksandra Zec“ (war 2015 im Hebbel am Ufer Berlin zu sehen) und die Weiss-Adaption „Unsere Gewalt und Eure Gewalt“, das 2016 im Rahmen des Festivals „Die Ästhetik des Widerstands – Peter Weiss 100“ im Hebbel am Ufer gezeigt wurde. Das Showcase ist eine Veranstaltung des kroatischen Zentrums des Internationalen Theaterinstituts (ITI). Details der Veranstaltung demnächst auf dessen homepage.

IMPRESSUM

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Fax: +49-30-611 0765 22
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ITI worldwide: www.iti-worldwide.org/index.php


zuletzt bearbeitet 14.12.2016 20:47 | nach oben springen


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