2016-12-05 LDKS-Newsletter Dezember 2016
in 2016 05.12.2016 10:26von Pressestelle • Moderator | 901 Beiträge
Liebe Tanz- und Theaterfreunde, Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren,
die „besinnliche“ Zeit des Jahres hat begonnen. Da diese Bezeichnung jedoch wohlweißlich wenig mit der Realität zu tun hat, möchten wir mit unserem Newsletter für den Dezember Zeit zum Durchatmen geben und haben diese aktuellen Themen für Euch:
Landesbüro Darstellende Künste sucht Dozenten für Fortbildungsprogramm
Bürgerfrühstück FORUM:Pieschen am 04.12.2016 im Theaterhaus Rudi (Dresden)
Diversity-Programm der Kulturstiftung des Bundes: 360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft
Forum „Tanz und Film / Tanz medial“ am 12. Dezember 2016 in Berlin
Stadt Chemnitz lobt erstmals Stefan-Heym-Förderpreise aus
Landesbüro Darstellende Künste Sachsen sucht Dozenten für Fortbildungsprogramm
Das Landesbüro Darstellende Künste Sachsen möchte in den kommenden Monaten und Jahren ein umfangreiches Fortbildungsprogramm für alle Mitglieder und Interessierte aufstellen. Momentan wird eine Datenbank mit potentiellen Dozenten und Werkstattleitern erstellt. Dabei beschränkt sich die Suche nicht nur auf die praktisch schauspielerischen Inhalte, sondern ist auch offen für Themen von Bühnentechnik über Projektmanagement bis hin zu rechtlichen Aspekten.
Bei Interesse an der Aufnahme in die Datenbank, bitte kurze Mitteilung mit Schwerpunkt-Themen und Kontaktdaten an hilger@landesbuero-sachsen.de oder telefonisch unter 0351/49 76 0280.
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Bürgerfrühstück FORUM:Pieschen am 04.12.2016 im Theaterhaus Rudi (Dresden)
Eine der großen Herausforderungen unserer Zeit ist es, Menschen zu ermöglichen, sich bei aller Unterschiedlichkeit der Ansichten, Kulturen, Fähigkeiten und Bedürfnissen friedvoll und mit gegenseitiger Akzeptanz auseinanderzusetzen. Miteinander ins Gespräch zu kommen und sich über das gemeinsame Lebensumfeld auszutauschen, Probleme zu benennen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, sind dabei die Grundlagen jeglichen gesellschaftlichen und politischen Handelns. Und genau das macht Forumtheater: es schafft gemeinsamen und spielerischen Austausch über das, was uns bewegt und regt ein gemeinsames Suchen nach Lösungen an. Deshalb lädt das Theaterpädagogische Zentrum Sachsen zu einem BÜRGERFRÜHSTÜCK FORUM:Pieschen am Sonntag, 04.12.2016 von 11.00 bis 13.00 Uhr, im Theaterhaus Rudi (Fechnerstraße 2a, 01139 Dresden). Die Veranstaltung wird durch den Stadtraumetat gefördert und ist kostenfrei.
Es wird gemeinsam gegessen und ausgetauscht, wie die Stadt Dresden und ihr Umfeld erlebt werden, um dann ganz konkret Szenen aus dem Alltag zu spielen und zu probieren, wie unsere Nachbarschaft besser gestalten werden kann. Dabei unterstützt die inklusive Forumtheatergruppe FORUM:Merkurius.
Um Rückmeldung zur Anzahl der interessierten Personen wird gebeten per Email an:
mail@tpz-sachsen.de oder telefonisch unter 0351-32010281.
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Diversity-Programm der Kulturstiftung des Bundes: 360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft
Auf dem 9. Integrationsgipfel vom 14. November in Berlin wurden eine „bessere Teilhabe“, eine „stärkere Einbindung“ von Zugewanderten und „faire Chancen“ für sie im Beruf und auf dem Arbeitsmarkt gefordert. Hortensia Völckers, künstlerische Direktorin der Kulturstiftung des Bundes, sieht darin auch eine Bestätigung für das Vorgehen der Kulturstiftung des Bundes, die sich bundesweit für eine bessere Repräsentation von Zugewanderten in den Kulturinstitutionen einsetzt. Die Kultureinrichtungen müssen ihren Beitrag zu einer gerechteren Stadtgesellschaft leisten, so Völckers. Der Stiftungsrat der Kulturstiftung des Bundes hat daher bereits im Sommer 2016 für das bis 2024 laufende Programm „360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft“ 21 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Migration hat die Gesellschaft in Deutschland in der Vergangenheit verändert und wird sie auch in Zukunft verändern. Viele Institutionen haben begonnen, die neue Stadtgesellschaft mitzugestalten, jedoch spiegelt sich in den Kultureinrichtungen die kulturelle Diversität der Städte in den Programmangeboten, im Personal und im Publikum von Kultureinrichtungen noch nicht wider. Weder in Entscheidungspositionen noch im Publikum entspricht der Anteil von Menschen mit Migrationsgeschichte ihrem Anteil an der Bevölkerung. Die Kulturstiftung des Bundes möchte mit ihrem Programm zu einem Sinneswandel beitragen und Veränderungsprozesse unterstützen, die Migranten den Weg in die Kulturinstitutionen ebnet und für deren angemessene Repräsentation sorgt. Gefördert wird die diversitätsorientierte Öffnung von Kultureinrichtungen in den Bereichen Programmangebot, Publikum und Personal. Hierfür stellt die Kulturstiftung des Bundes im Rahmen des 360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft Mittel für eine Personalstelle in der Kultureinrichtung („Agenten“) sowie zusätzlich Projektmittel für unterstützende Aktivitäten bereit.
Die Kulturstiftung des Bundes begrüßt die Bewerbung von Kulturinstitutionen aller Sparten für das 360°-Programm. Weitere Informationen unter www.kulturstiftung-bund.de/360
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Forum „Tanz und Film / Tanz medial“ am 12. Dezember 2016 in Berlin
Im Tanzjahr Deutschland 2016 starten die Tanja Liedtke Stiftung und der Dachverband Tanz Deutschland eine gemeinsame Initiative, um die mediale Präsenz des Tanzes zu stärken. Tanz als künstlerische Ausdrucksform – physisch präsent und intellektuell reflektiert, emotional und visuell – einem großen Publikum nahe zu bringen, ist dabei das langfristige Ziel.
In drei öffentlichen Foren zum Thema „Tanz und Film / Tanz medial“ wird dabei der Austausch zwischen Tanzschaffenden und Tanzfilmern, zwischen Künstler*innen und Medienfachleuten im Mittelpunkt stehen. Gemeinsam wollen wir neue Strategien entwickeln, um die mediale Präsenz des Tanzes zu stärken, aber auch die künstlerische Produktion in den Performing Arts für die Herausforderungen der Medienwelt fit zu machen.
Den Auftakt bildete „Tanz medial“ am 18. Mai in Hamburg, nach dem Forum in Berlin am 12. Dezember wird im Frühjahr 2017 eine Veranstaltung in Leipzig folgen.
Wie können Choreografien und Tanzproduktionen von der Bühne so in Film bzw. Video übertragen werden, dass künstlerische Intentionen erhalten blieben und – in einem anderen medialen Umfeld – das Publikum erreichen? – Das ist die Frage, auf die am 12. Dezember in Berlin der Fokus gerichtet werden soll.
Das Heinrich Hertz Fraunhofer Institut in Berlin ist Gastgeber. Das 3IT – Innovation Center for Immersive Imaging Technologies des Fraunhofer Institut bietet die Möglichkeit, neueste technischen Entwicklungen wie die 360o -Omnicam oder Parallaxen-Kameras für 3D-Aufnahmen kennen zu lernen und zu diskutieren. Zugleich werden mit Videofilmern ästhetische Überlegungen diskutiert – unabhängig von den technischen Lösungen oder doch beeinflusst von der Technik: von 3D-Aufnahmen bis zur Handykamera.
Die vielfältigen Präsentationsmöglichkeiten des 3IT bieten außerdem Gelegenheit, das Tanzfilmer*innen ihre Arbeiten in die Diskussion bringen.
Das Programm gibt es unter www.dachverband-tanz.de.
Tagungsort:
Fraunhofer Institute
3IT – Innovation Center for Immersive Imaging Technologies
Salzufer 6 / Eingang Otto-Dibelius-Straße
10587 Berlin
Anmeldung unter tanz-medial@dachverband-tanz.de
Kontakt:
Dachverband Tanz Deutschland
Michael Freundt, Mariannenplatz 2, 10997 Berlin // Tel. 030 / 37 44 33 92
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Stadt Chemnitz lobt erstmals Stefan-Heym-Förderpreise aus
Stefan Heym ist Sohn und Ehrenbürger der Stadt Chemnitz. Mit seinem Wirken hat er sich in
gesellschaftliche und politische Debatten eingemischt. Er hat für moralische Werte gestritten und
diese vertreten. Mit dem Internationalen Stefan-Heym-Preis würdigt die Stadt Chemnitz
zeitkritische und couragierte Persönlichkeiten, die wie Stefan Heym als Schriftsteller und
Publizisten herausragende und nachhaltig wirkende Leistungen erbracht haben. 2017 erhält den
Preis die polnische Autorin Joanna Bator.
Im Rahmen des Internationalen Stefan-Heym-Preises der Stadt Chemnitz werden nun erstmals die Stefan-Heym-Förderpreise ausgelobt. Die Förderpreise im Gesamtwert von 20.000 Euro werden zusätzlich zum Internationalen Stefan-Heym-Preis an Projekte und Initiativen in den Bereichen Forschung und Nachlasspflege, für Stipendien und zur Unterstützung von Schülerprojekten vergeben, die sich in besonderer Weise mit dem Leben und Werk Stefan Heyms beschäftigen.
Einen Antrag auf Förderung können alle natürlichen und juristischen Personen, Initiativen, Institutionen, private und öffentliche Einrichtungen und Vereine stellen. Die förderwürdigen Maßnahmen sind in der Zeit zwischen zwei Verleihungen des Internationalen Stefan-Heym-Preises zu realisieren. Zum Antrag auf eine Förderung muss eine Beschreibung des zu fördernden Projektes (max. zwei Seiten im Format DIN A4) sowie eine Kostenaufstellung eingereicht werden.
Über die Vergabe der Förderpreise entscheidet das Kuratorium zur Vergabe des Internationalen Stefan-Heym-Preises der Stadt Chemnitz.
Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 31. Januar 2017.
Die Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen gibt es unter:
http://www.stefan-heym-preis.de
Für Rückfragen steht die Abteilung für Europäische und Internationale Beziehungen und Protokoll zur Seite, Herr Rico Keller (Tel.: 0371/488-1523, E-Mail: rico.kellerestadt-chemnitz.de).
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Herausgeber:
Landesbüro Darstellende Künste Sachsen
Löbtauer Str. 64, 01159 Dresden
Telefon: 0351-49 76 02 82
Fax: 0351-49 76 02 89
E-Mail: moll@landesbuero-sachsen.de
Web: www.landesbuero-sachsen.de
Das Landesbüro wird gemeinsam getragen von:
Landesverband Amateurtheater Sachsen e.V.
www.amateurtheater-sachsen.de
Landesverband Freie Theater Sachsen e.V.
www.freie-theater-sachsen.de
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