2016-11-24 Newsletter des ITI Germany
in 2016 24.11.2016 14:08von Pressestelle • Moderator | 901 Beiträge
Newsletter 11/2016
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
neu der Inhalt, neu die Verpackung: Ganz anders präsentiert sich das deutsche ITI-Zentrum künftig in den Weiten des Internets – lesen Sie unbedingt die erste Meldung unten. Die anderen Nachrichten natürlich unbedingt auch.
Problemlos verschieben können Sie die Lektüre ebenso auf morgen früh, wenn Sie mobil mit Bus, Bahn und Smartphone auf dem Weg zur Arbeit sind. Probieren Sie es aus!
Gespannt ist die Newsletter-Redaktion jedenfalls darauf, wie Sie das veränderte Informationsangebot finden. Schreiben Sie uns (redaktion@iti-germany.de) Ihre Meinung dazu!
Ihre/Eure ITI-Geschäftsstelle
INHALT
NEWS ZUM ITI, PROJEKTE UND KULTURPOLITISCHE THEMEN
Nicht mehr möglichst viel, sondern möglichst Wichtiges | ITI-Website neu
Szenenwechsel geht in die 5. Runde | Anträge bis 15. Februar 2017 | Neue Jurybesetzung
Passage 23° E: Projektpräsentation & Filmvorführung am 24. November 2016 in Brno (CZ)
Max Reinhardts “Dantons Tod“: Workshop zur Digitalisierung theaterhistorischer Archivbestände am 15. Dezember 2016
AUSSCHREIBUNGEN
Internationales Forum beim Theatertreffen 2017 | Bewerbungen bis 15. Dezember 2016
27. Festival ARENA … der jungen Künste in Erlangen | Bewerbungen bis 15. Januar 2017
18. Internationale Übersetzerwerkstatt Mülheim | Bewerbungen bis 10. Februar 2017
„International Winter School of Physical Theatre“ in der Steiermark | Bewerbungen bis 10. Februar 2017
VERANSTALTUNGEN
Forum für Übersetzung & Theater: Jean Graham-Jones und Henning Borchert am 08. Dezember 2016 im ITI
Fachforum "Tanz medial" am 12. Dezember 2016 im Heinrich Hertz Fraunhofer Institut in Berlin
NEWS ZUM ITI, PROJEKTE UND KULTURPOLITISCHE THEMEN
Nicht mehr möglichst viel, sondern möglichst Wichtiges | ITI-Website neu
Inhaltlich überarbeitet und gestrafft, bekommt die Website des deutschen ITI-Zentrums nach knapp fünf Jahren ein neues Layout - ein notwendiger Schritt: Immer mehr Benutzer*innen sind mit dem Tablet oder dem Smartphone im Internet unterwegs. So ist die neue Website „responsive“, d.h. sie passt sich verschiedenen Displaygrößen automatisch an und ist so auf allen Endgeräten darstellbar. Nicht mehr möglichst viel, sondern möglichst Wichtiges ist über die Eingangsseite erreichbar, über die leicht zu den weiteren ITI-Projektseiten und auch zum digitalen Archiv navigiert werden kann. Die neue Website ist schon online und unter mobile.iti-germany.de erreichbar. Nach Abschluss der Testphase wird die alte Website Ende 2016 abgeschaltet. Das deutsche ITI-Zentrum freut sich über ein Feedback.
Szenenwechsel geht in die 5. Runde | Anträge bis 15. Februar 2017 | Neue Jurybesetzung
Grenzüberschreitende Kooperationen der Darstellenden Künste zwischen Partnern aus dem deutschsprachigen Raum in Zusammenarbeit mit Nordafrika und Osteuropa sind Gegenstand von Szenenwechsel, einem gemeinsamen Förderprogramm des deutschen ITI-Zentrums und der Robert Bosch Stiftung. Angesprochen sind gleichermaßen Feste Häuser wie Freie Gruppen aus allen Bereichen der Darstellenden Künste. Bis zu zehn Projekte können gefördert werden, insbesondere die Reise- und Unterbringungskosten für gegenseitige Besuche sowie Honorare für die Entwicklung des künstlerischen Projekts. Über die Anträge, die bis zum 15. Februar 2017 und ausschließlich online auf Deutsch oder Englisch einzureichen sind, befindet die neu besetzte Jury. Berufen wurden: Jörg Bochow (Leitender Dramaturg, Deutsches Schauspielhaus Hamburg), Anja Dirks (Leiterin des Belluard Festival, Fribourg), Stefan Schwarz (Programmleitung tanzhaus NRW, Düsseldorf), Branko Šimić (Regisseur, Hamburg) und Bettina Sluzalek (Künstlerische Leitung, Radialsystem V, Berlin).
Passage 23° E: Projektpräsentation & Filmvorführung am 24. November 2016 in Brno (CZ)
Den Teilnehmer*innen der Konferenz „Tendencies in contemporary acting and acting pedagogy“, die am 25. und 26. November 2016 in Brno (Tschechien) stattfindet, verschaffen Thilo Wittenbecher (ITI) und Erhard Ertel vom Institut für Theaterwissenschaft der Freien Universität (FU) Berlin am 24. November 2016 einen umfassenden Einblick in das Projekt PASSAGE 23° E. Präsentation und Filmvorführung knüpfen an die nunmehr seit 15 Jahren erfolgreich realisierte gemeinsame Theaterdokumentation des jährlichen Festivals „Divadlo“ in Plzen durch das Institut für Theaterwissenschaft der FU Berlin, die Janacek-Universität Brno und das ITI/Mime Centrum Berlin an. Gefördert werden die Dokumentationsarbeit und das Treffen in Brno vom Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds.
Max Reinhardts “Dantons Tod“: Workshop zur Digitalisierung theaterhistorischer Archivbestände am 15. Dezember 2016
Zum 100. Jubiläum der legendären Aufführung von „Dantons Tod“ in der Inszenierung Max Reinhardts am Deutschen Theater Berlin veranstaltet das Institut für Theaterwissenschaft der FU Berlin in Kooperation mit dem „Runden Tisch Berliner Theaterarchive“ am 15. Dezember 2016 einen öffentlichen Workshop zu Methode und Praxis der Digitalisierung und Veröffentlichung theaterhistorischer Archivbestände sowie den damit verbundenen Herausforderungen. Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr im großen Vorlesungssaal des Instituts und wird um 20 Uhr mit einer Podiumsdiskussion von Prof. Peter Marx und Prof. Erika Fischer-Lichte (beide Institut für Theaterwissenschaft der Freien Universität (FU) Berlin) zu Max Reinhardts Wirken in Berlin ihren Abschluss finden. Der Runde Tisch Berliner Theaterarchive wird in Kooperation von Deutschem Theater Berlin, Akademie der Künste Berlin und dem Internationalem Theaterinstitut / Mime Centrum Berlin koordiniert.
AUSSCHREIBUNGEN
Internationales Forum beim Theatertreffen 2017 | Bewerbungen bis 15. Dezember 2016
Professionelle Theatermacher*innen aus allen Teilen der Welt, die künstlerisch im Bereich Schauspiel arbeiten, nicht älter als 35 Jahre sind und sich – im Rahmen des Theatertreffens Berlin 2017 - in einen umfassenden theoretischen und praktischen Austausch begeben wollen: Dieser Personenkreis hat noch bis zum 15. Dezember 2016 Zeit, seine Bewerbungsunterlagen für das „Internationale Forum“, ein zweiwöchiges Stipendien-Programm (05. bis 21. Mai 2017), einzureichen. 1965 erstmals abgehalten, wird das Internationale Forum seit 2015 verstärkt für globalgesellschaftliche Entwicklungsdynamiken geöffnet, um Theater als Raum politischer Öffentlichkeit zu befragen. Seitdem richten die zahlreichen Workshops und Diskursveranstaltungen ihr Augenmerk auf Theater im Spannungsfeld von Kunst, Politik und Gesellschaft.
27. Festival ARENA … der jungen Künste in Erlangen | Bewerbungen bis 15. Januar 2017
Unter dem Motto „PRISMA - Perspektivenwechsel“ lädt das Festival ARENA … der jungen Künste erneut Künstlergruppen aus der ganzen Welt für den 21. bis 25. Juni 2017 nach Erlangen. Bei seiner dann 27. Ausgabe wollen die – von je her studentischen – Festival-Organisator*innen in besonderer Weise „eine Plattform stellen, um eben diesen Perspektivenwechsel anzustoßen: Interkultureller künstlerischer Austausch als Prisma, als Lichtbrecher, als Perspektivenwechsel.“ „Junge, zeitgenössische, interdisziplinäre und experimentelle Produktionen“ aus den Bereichen Theater, Tanz und Performance sollen gezeigt werden, das Interesse an einer Teilnahme muss bis zum 15. Januar 2017 bekundet sein. Das Bewerbungsformular ist beim Veranstalter erhältlich.
18. Internationale Übersetzerwerkstatt Mülheim | Bewerbungen bis 10. Februar 2017
Von 2017 an im jährlichen Turnus lädt das deutsche ITI-Zentrum zusammen mit dem Mülheimer „Stücke“ Festival und dem Goethe Institut Übersetzer*innen aus aller Welt zur Internationalen Übersetzerwerkstatt nach Mülheim ein. Im Zentrum der 18. Ausgabe dieser Werkstatt, die vom 13. bis 21. Mai 2017 stattfindet und sich an Übersetzer*innen deutschsprachiger Dramatik richtet, steht die konkrete Arbeit an ausgewählten Stücken, unterstützt durch den regen Erfahrungsaustausch mit Kolleg*innen und Autor*innen. Dabei werden aktuelle Texte zeitgenössischer deutscher Autor*innen nicht nur als Literatur, sondern - im Rahmen des „Stücke“ Festivals - ebenso in einer Variante theatralischer Umsetzung erlebt. Bewerbungen können bis zum 10. Februar 2017 eingereicht werden. Sämtliche Infos dazu vom 01. Dezember 2016 an beim deutschen ITI.
„International Winter School of Physical Theatre“ in der Steiermark | Bewerbungen bis 10. Februar 2017
Ist Theater immer zugleich „Physical Theatre“? Was meint „Physical Theatre“ in der heutigen Zeit? Antworten auf diese und weitere Fragen will der Kreativ-Workshop „International Winter School of Physical Theatre“ geben, zu dem die International University Global Theatre Experience (IUGTE) für die Zeit vom 21. bis 26. Februar 2017 in das Schloss Retzhof nach Leitring (Steiermark, Österreich) einlädt. Das Programm richtet sich an Tänzer*innen, Choreograph*innen, Schauspieler*innen und Zirkus-Artist*innen. Bewerbungen müssen bis spätestens 10. Februar 2017 hier vorliegen.
VERANSTALTUNGEN
Forum für Übersetzung & Theater: Jean Graham-Jones und Henning Borchert am 08. Dezember 2016 im ITI
Über die aktuelle Bedeutung von Übersetzung im Theater und die Rahmenbedingungen, die die US-amerikanischen Theater für Übersetzung bereithalten, diskutieren Jean Graham-Jones und Henning Borchert am 08. Dezember 2016 im deutschen Zentrum des Internationalen Theaterinstituts (ITI). Graham-Jones, Übersetzerin, Regisseurin und Schauspielerin aus den USA, überträgt vornehmlich Stücke aus dem argentinischen Spanisch ins Englische; derzeit ist sie Stipendiatin am Forschungszentrum Interweaving Performance Cultures der Freien Universität Berlin. Borchert arbeitet als Autor, Dramaturg und staatlich geprüfter Übersetzer in Berlin und ist seit 2009 Teil von Drama Panorama: Forum für Übersetzung und Theater e.V. .
Fachforum "Tanz medial" am 12. Dezember 2016 im Heinrich Hertz Fraunhofer Institut in Berlin
Wie können Choreografien und Tanzproduktionen von der Bühne derart in Film bzw. Video übertragen werden, dass künstlerische Intentionen erhalten bleiben und – obgleich in einem anderen medialen Umfeld – das Publikum erreichen? Dieser Frage zur medialen Präsenz des Tanzes widmet sich das Fachforum „Tanz medial“ am 12. Dezember 2016, das, nach seinem Auftakt am 18. Mai in Hamburg, nun beim Heinrich Hertz Fraunhofer Institut (HHI) in Berlin Station macht. Gerade hier, am 3IT-Innovation Center for Immersive Imaging Technologies des HHI, bietet sich auch Tanzfilmer*innen die Gelegenheit, neueste technische Entwicklungen wie die 360°-Omnicam oder Parallaxen-Kameras für 3D-Aufnahmen kennen zu lernen, aber auch ihre eigenen Arbeiten zu diskutieren. Das Fachforum, das im Frühjahr 2017 mit einer Folgeveranstaltung in Leipzig fortgesetzt wird, ist eine gemeinsame Initiative der Tanja Liedtke Stiftung und des Dachverbands Tanz. An der Teilnahme in Berlin Interessierte sind gehalten sich hier anzumelden.
IMPRESSUM
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Telefon: +49-30-611 0765 0
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