2016-05-31 DfdK Hamburg - Newsletter
in 2016 31.05.2016 12:24von Pressestelle • Moderator | 901 Beiträge
Liebe Mitglieder und Freunde des DfdK Hamburg,
in diesem Newsletter haben wir wieder aktuelle Nachrichten für Euch zusammen gestellt.
Kulturbehörde schreibt Elbkulturfonds 2017 für Produktionen der Freien Szene aus
Mit 500.000 Euro aus der Kultur- und Tourismustaxe unterstützt die Kulturbehörde auch 2017 Projekte verschiedener künstlerischer Sparten der Freien Szene, die sich inhaltlich und künstlerisch durch hohe Qualität auszeichnen. Förderanträge können bis zum 15. Juli 2016 eingereicht werden. Die unabhängige Jury wird im dritten Quartal 2016 über die Vergabe der Fördergelder aus dem Elbkulturfonds für 2017 entscheiden.Detaillierte Informationen zu den Förderkriterien des Elbkulturfonds und Antragsunterlagen findet ihr unter www.elbkulturfonds.hamburg. Antragsschluss ist Freitag, 15. Juli 2016.
Fragen zum Elbkulturfonds werden beantwortet unter: elbkultur@kb.hamburg.de.
Vom 25. bis 29.05.2016 findet in Hamburg das 5. Norddeutsches Kinder- und Jugendtheatertreffen „Hart am Wind“ 2016 statt.
„Hart am Wind“ ist ein Festival für professionelle norddeutsche Kinder- und Jugendtheater-Ensembles, das alle zwei Jahre in einer anderen Stadt in Norddeutschland stattfindet – dieses Jahr zum ersten Mal in Hamburg. Das Festival wird veranstaltet vom Jungen SchauSpielHaus Hamburg und dem LICHTHOF Theater in Zusammenarbeit mit der Internationalen Vereinigung der Theater für Kinder und Jugendliche ASSITEJ Deutschland. Das gesamte Festivalprogramm und weitere Informationen findet ihr hier: http://www.schauspielhaus.de/de_DE/hartamwind
Wir möchten euch insbesondere auf zwei Veranstaltungen hinweisen, die in Kooperation mit dem DfdK, dem Bundesverband Freie Darstellende Künste und dem LaFT Niedersachsen stattfinden:
Freies Arbeiten im Kinder- und Jugendtheater
Die Hälfte des Kinder- und Jugendtheaters wird frei produziert. Was ist zu tun, um für die Akteure ein auskömmliches Einkommen zu gewährleisten? Wie sollten Ausbildungen auf das freie Arbeiten vorbereiten? Und was davon gehört bundesweit auf die kulturpolitische Tagesordnung? Der Bundesverband Freie Darstellende Künste lädt ein zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch.
27/05, 11 – 13 Uhr, Festival-Café – Eintritt frei!
Sprachschätze – Mehrsprachigkeit im Kinder- und Jugendtheater
Der LaFT Niedersachsen und der Dachverband freie darstellende Künste Hamburg laden alle Theatermacher zu einem Austausch mit Experten ein, die über die künstlerischen Herausforderungen in der interkulturellen und mehrsprachigen Arbeit für und mit Kindern und Jugendlichen berichten.
27/05, 14 – 16.30 Uhr, Festival-Café – Eintritt frei!
Performing Arts Festival Berlin / Reiseunterstützung für BesucherInnen des Fachtags »Kollaboration und Koproduktion« (27.05.2016)
An mehr als 50 Berliner Spielstätten und Veranstaltungsorten präsentiert vom 23. - 29.05 das Performing Arts Festival Berlin in über 120 Schauspiel-, Musiktheater-, Performance- und Tanzproduktionen die Arbeiten und künstlerischen Positionen der freien Szene in einem gemeinsamen Festival. Mehr Informationen: https://performingarts-festival.de/
Im Rahmen des ersten Performing Arts Festivals veranstaltet das Performing Arts Programm des LAFT Berlin am 27. Mai 2016 im Agora Collective (Mittelweg 50, 12053 Berlin, U-Bahnhof Boddinstraße) einen Fachtag für professionelle FachbesucherInnen des Festivals und alle Interessierten zum Thema »Kollaborationen und Koproduktionen«.
Den Fachtags eröffnet Dr. Nishant Shah (Leuphana Universität Lüneburg) mit einem Vortrag zu »Collective Commons«. Anschließend werden in Kurzvorträgen und Tischgesprächen Netzwerkmodelle, wie der neue Verbund der großen Produktionshäuser, das Spielstättennetzwerk und ein Netzwerk der freien Festivals vorgestellt und erläutert. Sebastian Brünger (Kulturstiftung des Bundes) stellt die Evaluation des Fonds Doppelpass vor. Janina Benduski (BFDK Vorsitzende) wird zum Thema »Der Bundesverband als kollaboratives Netzwerk gedacht« sprechen. Friederike Landau (TU Berlin) wird schließlich die Ergebnisse ihrer qualitativ-vergleichenden Untersuchung kollaborativer und hierarchischer Produktionsinstitutionen in den Darstellenden Künsten präsentieren.
Ein Angebot für Mitglieder des DfdK: Über das PAP können noch einigen VertreterInnen der Landesverbände Reisekosten und jeweils eine Unterkunft erstattet werden. Anmeldungen an Anna.Kalbhenn@pap-berlin.de.
Gute Nachrichten von »tanz + theater machen stark«
Bereits Anfang April hat die Bundesministerin für Bildung und Forschung Johanna Wanka im Rahmen einer Programmkonferenz verkündet, dass sie das Förderprogramm »Kultur macht stark« ab 2018 in eine zweite Runde verlängern möchte. Auch innerhalb des Bundestages ist die Zustimmung zum Programm, das ergab zuletzt eine gemeinsame Anhörung der Ausschüsse für Kultur und Bildung am 11.05. in Berlin, inzwischen durch alle Parteien groß, und so ist mit einem entsprechenden Beschluss des Bundestages noch in diesem Jahr zu rechnen. Erfreulich ist auch, dass für das laufende Jahr ein Antrag des Dfdk auf Aufstockung der Programmmittel genehmigt wurde. 146.000 Euro stehen somit im Jahr 2016 zusätzlich für Projekte zur Verfügung. Zur zweiten diesjährigen Antragsfrist am 15. Mai 2016 sind insgesamt 31 Anträge eingegangen, über die die Regionaljurys im Juni und der Bundesfachausschuss dann Ende Juni beraten werden. Die nächste reguläre Antragsfrist endet am 15. Oktober 2016. Bewerben können sich Projekte, die im Januar 2017 beginnen wollen. http://www.buendnisse.freie-theater.de/
Umfrage: EU-Kulturförderung
Die Europäische Union / EU-Kommission fördert Kultur im Rahmen von längeren Förderperioden, die jeweils eine spezielle Ausrichtung haben. Das aktuelle Programm der EU Kommission (Creative Europe, s.u. http://www.ccp-deutschland.de/kultur-programmdereu.html) läuft bis 2020. Dabei wurde besonders die Kultur- und Kreativwirtschaft in den Fokus gestellt. An der Ausrichtung für das nächste EU-Kulturförderprogramm ab 2021 wird bald gearbeitet. Der Bundesverband Freie Darstellende Künste möchte in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Verband (IG Freie Theaterarbeit) die Bedürfnisse der frei produzierenden Darstellenden Künste möglichst zeitgerecht einbringen und hat dazu eine Mini-Umfrage entwickelt. Der Fragebogen umfasst nur 3 Fragen, die in Textform auszufüllen sind. Das PDF – mit einem kurzen Einleitungstext findet ihr hier. Bitte beteiligt euch und sendet Eure Antworten bis 23.Juni 2016 ausschließlich per Mail an: europa@freietheater.de. Unter dieser Email können auch kurze Fragen zum Ausfüllen des Fragebogens beantwortet werden.
Zukunftsdialog Künstlersozialkasse des BMAS am 14. Juni 2016 in Berlin
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat im Herbst 2015 unter dem Titel »Arbeiten 4.0« einen größeren Dialogprozess zur Zukunft von Arbeitsmärkten gestartet. Teil ist auch die soziale Sicherung, welche durch fortschreitende Veränderung von Arbeitsbiografien, gerade in der sogenannten digitalen Wirtschaft, zukunftsfest gemacht werden soll. Dabei rückt die Künstlersozialkasse als Modell immer wieder in den Fokus der Aufmerksamkeit. (Interessante Lektüre dazu: http://www.arbeitenviernull.de/dialogpro...s-werkheft.html) Vermutlich nicht von ungefähr veranstaltet das BMAS am 14. Juni 2016 in Berlin daher wohl einen sogenannten »Zukunftsdialog Künstlersozialkasse«. Der BFDK hat sich in Vorbereitung der Konferenz an das Ministerium gewandt und erneut unterstrichen, dass die Künstlersozialkasse der entscheidende Zugang zur sozialen Sicherung für über 70% unserer Mitglieder ist und das Thema Rente/ Altersvorsorge ein ganz wesentliches Thema des Zukunftsdialogs sein sollte.
News, Termine, Ausschreibungen wie immer auch auf unserem Blog.
http://www.dfdk.de/dfdk-aktuell.html
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit und bis bald
Susanne Reifenrath und der Vorstand
Dachverband freie darstellende Künste Hamburg e.V.
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Telefon: 040 – 25332326
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