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2016-01-13 Projektrecherche "Künstler auf der Flucht"

in 2016 13.01.2016 13:05
von Pressestelle • Moderator | 901 Beiträge

Anknüpfend an Gespräche beim Runden Tisch "Künstler auf der Flucht" am 18.10. in München hat das ITI begonnen, zu den Fragen zu recherchieren, welche
bei Künstlern, Kulturschaffenden und Kultureinrichtungen – in der Zusammenarbeit mit und im Engagement für Flüchtlinge und insbesondere für geflüchtete Künstler*innen auftreten.

Vielfach gibt es ja nicht nur Fragen, sondern auch Antworten und Erfahrungen, die weitergegeben werden können.

Diese Informationen sollen auf www.touring-artists.info gesammelt und im Forum geteilt werden.

Daher bitten wir auch Sie um Informationen und Nachricht zu Fragen und Themen, bei denen Touring Artists Informationen sammeln, aufbereiten und bereitstellen sollte.

Welche Fragen haben Sie? / Welche Erfahrungen haben Sie?

- Bei Projekten von Künstler*innen mit Flüchtlingen
- Bei Fragen von asylsuchenden Künstler*innen zu Arbeitsmöglichkeiten in Deutschland
- In der künstlerischen Zusammenarbeit von Künstler*innen in Deutschland mit asylsuchenden Künstler*innen

Bitte senden Sie Ihre Nachrichten an recherche@iti-germany.de Vielen Dank! Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen,
auch im Namen von Thomas Engel, Andrea Zagorski, Annette Doffin sowie Michael Freundt
Jody Ohmann
Projektrecherche

Internationales Theaterinstitut (ITI) //
Zentrum BR Deutschland
German Centre of ITI
Mariannenplatz 2 *** D-10997 Berlin
www.iti-germany.de
www.theaterderwelt.de

Künstler auf der Flucht - Theater als Arche

Was können deutsche Theaterkollegen dafür tun, bedrohte und verfolgte Theaterkünstler aus Krisengebieten auf ihrem Weg ins Exil und in selbstbestimmte künstlerische Arbeit zu unterstützen? Diese Frage stand im Mittelpunkt des Runden Tisches „Künstler auf der Flucht“, zu dem mehr als 50 Theatermacher und Kulturverantwortliche am Sonntag in München zusammen fanden.

Vorrangig beschritten werden sollen Wege zu besserer Vernetzung und gegenseitiger Information; wirkungsvoll könnten sich aus Sicht der Teilnehmer des Runden Tisches auch Patenschaften und Kooperationsmodelle erweisen, etwa in Form von Residenzen und eigens eingerichteten Projekten. Diskutiert wurde zudem über politische Intervention zur Erleichterung von Visabestimmungen sowie Projekte für die Bewältigung von Sprachbarrieren.

Zum Runden Tisch, der im Rahmen des Open Border Kongresses an den Münchner Kammerspielen stattfand, hatten das Goethe-Institut und das deutsche ITI Zentrum eingeladen. Beide Organisationen verständigten sich darauf, ihre Kapazitäten perspektivisch auf diese Aufgaben abzustimmen und weitere Treffen zu ermöglichen.

Gemeinsame Presseinformation von ITI und Goethe-Institut vom 20.10.2015


zuletzt bearbeitet 13.01.2016 13:06 | nach oben springen


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